2024-04-19T07:32:36.736Z

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Alzenau feiert Kantersieg

HESSENLIGA: +++ Unterfranken jetzt schon Tabellendritter +++ Fabian Bäcker und Trainer Barletta auf der Bank +++

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Alzenau (ard). Der FC Bayern Alzenau hat sich in der Fußball-Hessenliga im oberen Drittel festgesetzt. Die Unterfranken, bei der Trainer Angelo Barletta mangels Personal auf der Bank saß, übersprangen die Hürde bei Schlusslicht Viktoria Urberach relativ locker, feierten einen verdienten 7:2-Auswärtserfolg und sind nun schon Tabellendritter.

Urberach - Alzenau 2:7

Die Blau-Weißen hatten neben dem verletzungsbedingten Ausfall von Amar Zildzovic und Yannick Wolf auch auf die Dienste der erkrankten Philipp Blum und Patrick Kalata verzichten müssen. Dafür stand der Ex-Offenbacher und langzeitverletzte Fabian Bäcker – wie Kapitän Marcel Wilke nach abgesessener Rotsperre – wieder bereit, fanden sich aber auf der Ersatzbank wieder.

Die Partie ging ohne großes Abtasten gleich in die Vollen. FCB-Torjäger Salvatore Bari brachte den Gast nach sechs Minuten in Front, doch konnte im Gegenzug Sang Hyeok Jeong egalisieren (7.). Dass die Partie kein Selbstläufer werden würde, wurde spätestens in der 17. Minute deutlich, als Mirko Dimter den Aufsteiger in Führung schoss. Zum Glück aus Gästesicht ließ auch hier der Ausgleich nicht allzu lange auf sich warten – Francesco Calabrese hatte getroffen (34.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte Innenverteidiger Alieu Savanehh den FCB wieder auf Kurs (45.). Bemerkenswert: Alle drei Alzenauer Treffer wurden per Kopf erzielt. „Nach dem 2:1 hatte die Viktoria noch einen Lattentreffer und unser Julian Steigerwald den Pfosten getroffen“, meinte FCB-Vorstandsmitglied Andreas Trageser zur Pause.

Nach dem Wechsel schwächte sich die Viktoria mit der Gelb-Roten Karte für Christian Wiesner früh selbst (54.). Dies wussten die ohnehin spielerisch deutlich überlegenen Alzenauer trefflich zu nutzen. Tarik Sejdovic (78.), Doppelpackler Elias Niesigk (82., 89.) sowie dazwischen noch Kristijan Bijic (84.) zimmerten den nächsten Alzenauer Kantersieg zurecht. Trageser: „Nach den tollen Spielen der vergangenen Woche war es schwer die richtige Einstellung zu finden. Aber das haben die Jungs super gemacht“, war Trainer Angelo Barletta zufrieden.

Alzenau: Döbert – Weisenborn (67. Wilke), Auer, Sawanneh, Sejdovic – Steigerwald (59. Niesigk), Jourdan – Bejic, Demir, Calabrese (81. Kaiser) – Bari.

SR: Loschke (Kassel) - Z: 150 - Beste: Sejdovic, Demir, TW Döbert (A). Gelb-Rot: (U/54.).

Tore: 0:1 Bari (6.), 1:1 Jeong (7.), 2:1 Dimter (17.), 2:2 Calabrese (34.), 2:3 Sawanneh (45.), 2:4 Sejdovic (78.), 2:5 Niesigk (82.), 2:6 Bijic (84.), 2:7 Niesigk (89.)



Aufrufe: 09.10.2016, 21:10 Uhr
Gelnhäuser TageblattAutor