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SV Bad Rothenfelde: hinten v l.: Gereon Linnemann, Willi Stenke, Christoffer Meyer-Potthoff, Torsten Kuhlmann, Kevin Herbermann, Jan Unger, Mike Eger, Tardeli Malungu, Artöm Pfannenstiel. Mitte v. l.: Mannschaftsarzt J.-P. Kietzmann, Betreuer Manuel Kall, Felix Gelhoet, Konstantin Stumpe, Hans-Heinrich Strunz, Tim Wernemann, Jonas Straede, Trainer Günter Baerhausen, Co-Trainer Henryk Makowski vorn

Alte Stärke im neuen System?

SV Bad Rothenfelde: Baerhausen liebäugelt mit 3-4-3-Formation*

,,Wir haben zehn, elf Leute auf gutem Niveau in der Landesliga, nur in der Breite sind wir noch zu unerfahren", sagt Günter Baerhausen als Trainer des SV Bad Rothenfelde nach einem Sommer, in dem er viele neue - und neben den gestandenen Spielern Niklas Pörschke, Artöm Pfanenstiel und Tardeli Malungu vor allem junge - Spieler ins Team integrieren musste.

Dass dem Trainer das aber durchaus Spaß macht, merkt man, wenn er über Felix Gelhoet spricht: ,,Viel in Bewegung, immer anspielbar, mit guten Ideen nach vorn", sagt er über den 18-jährigen zentralen Mittelfeldspieler, der bis dato als Entdeckung der Vorbereitung gilt. Um die Korsettstangen Patrick Fiß und Thorsten Kuhlmann will Baerhausen nach den Abgängen namhafter Stammspieler (Patrick König, Andreas Backes, Yannick Persson, Florian Mitzlaff) ein Team aufbauen, dass die Schnelligkeit von Kickern wie Pfannenstiel und Malungu oder auch Willi Stenke und Mike Eger nutzen kann. ,,Ich habe mehrere Systeme einüben lassen, damit wir in der Liga auf verschiedene Situationen reagieren können", lässt Baerhausen durchblicken, dass das 3-4-3 dabei absolut eine Option ist.

,,Unser Auftrag ist, die vielen neuen und jungen Spieler so schnell wie möglich an das Niveau der Liga heranführen", sagt Baerhausen vor dem Auftakt gegen den SC Türkgücü am Freitag, 7. August. ,,Auf dieses Derby freuen wir uns - das wird gleich ein echter Gradmesser", so der Trainer.

*Dieser Text ist Teil der Sonderseiten der NOZ-Medien zum Saisonstart der Amateurfuballer - zu lesen auch in Ihrer Tageszeitung.

Aufrufe: 029.7.2015, 21:55 Uhr

Neue Osnabrücker ZeitungAutor