2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Alte Herren Kreisliga Nachholspiele

Sven Kubis mit Sixpack der anderen Art, Kolkwitz verschenkt einen Zähler

Wacker Ströbitz holte mit dem zweiten zweistelligen Sieg in Folge weiter im Torverhältnis auf den Spremberger SV auf. Dieser blieb im Titelrennen, weil ihm der Kolkwitzer SV in der Schlussphase im Spitzenspiel mit einem Abwehrblackout zum Sieg verhalf.

SV Wacker Ströbitz – FC Waikiki 10:1 (3:1)
T: 1:0, 2:0, 3:0, 5:1, 7:1, 8:1 (6., 8., 25., 47., 51., 60.), 3:1 Fiedler (30.), 4:1 Stecklina (45.), 6:1 Handreck (50.), 9:1 Zerna (70.), 10:1 Gottwald (78.)
Von Beginn an stand Waikiki unter Druck, denn einige in der Altliga Spiel berechtigte Ströbitzer wurden vom Training der Landesligamannschaft freigestellt und durften sich im Altligabereich austoben. Insbesondere Sven Kubis tat sich mit einem Sechserpack hervor. Dabei hielt sich Waikiki bis zur Pause noch recht achtbar, kam nach einem Abwehrpatzer der Gastgeber sogar zum Ehrentor. Doch vier Treffer zwischen der 45. und 51. Minute legten die Grundlage für den zweiten zweistelligen Erfolg in Serie.

SV Einheit Drebkau – SV Lausitz Forst 4:0 (1:0)
T: 1:0 Herenz (24.), 2:0, 4:0 Noel (56., 77.), 3:0 Franke (62.)
Einheit Drebkau kam gegen die mit einigen Akteuren aus der Zweiten angetretenen Forster letztlich zu einem ungefährdeten, klaren Erfolg. Nach dem 2:0 erlahmte der Widerstand beim SVL. Erwähnenswert, dass der Gastgeber auf einen schon verhängten Strafstoß verzichtete, weil kein Foulspiel vorlag.

Spremberger SV – Kolkwitzer SV 2:0 (0:0)
T: 1:0 Kreuzholz (68.), 2:0 Mathiszik (80.+3)
In einem auf ein torloses Remis zusteuerndem Spitzenspiel legte sich Kolkwitz selbst aufs Kreuz. Dabei hatte der KSV die bessere Startphase, die mit einem Pfostenkracher von Mario Donath endete. Danach kam Spremberg besser ins die Partie und ein Fernschuss von Michael Sarodnik touchierte die Latte. Ansonsten hatten beide Abwehrreihen das Sagen, was sich auch nach dem Wiederanpfiff nicht änderte. Dann leisteten sich die Gäste einen Blackout in der Abwehr, von dem Ronny Kreuzholz profitierte. Das Anrennen des nun ehemaligen Zweiten brachte keine Chancen, dafür Lücken in der Abwehr, was kurz vor dem Abpfiff die endgültige Entscheidung brachte.

Aufrufe: 06.9.2016, 22:02 Uhr
jgsAutor