Alsheim geht optimistisch in die Relegation

Ronni Jankowski, Trainer des Wormser Vize-Meisters, sieht dem Duell mit dem von Michael Heinz trainierten A-Klassen-Unterbau optimistisch entgegen. „Die Stimmungslage ist sehr gut, die Jungs sind hochmotiviert“, verrät der 38jährige Übungsleiter der Alsheimer. Sogar zur Auslosung am Dienstagabend in Gundersheim war ein Dutzend Spieler mitgereist, die anderen wurden per „Live -Ticker“ über die Entwicklungen im Vereinsheim des VfL informiert. Nun also der Auftakt gegen Mauchenheim. Jankowski, der schon früh geahnt hat, dass er mit seinem Team in der Relegation landen würde, hat den Gegner einige Male beobachtet – ebenso wie den TV Sulzheim, der erst am Sonntag ins Geschehen eingreifen darf. „Sie spielen viele Diagonalbälle, wechseln oft die Seite. Außerdem sind sie in der Offensive stärker als hinten“, ist Jankowski aufgefallen. Im zu erwartenden „Spiel auf Augenhöhe“ haben die Alsheimer alle Mann an Bord, weshalb Jankowski die Qual der Wahl hat. „Sicher ist, dass Christian Franz im Tor steht. Alles andere ist offen“, schmunzelt Jankowski. Wobei auch Stefan Bönisch als bester Torschütze des VfR und der ganzen C-Klasse Worms ziemlich sicher von Beginn an auf dem Platz stehen wird. Wer auf den anderen neun Positionen zum Einsatz kommt, „entscheide ich am Donnerstag nach Bauchgefühl“, so Jankowski. Eine Option sei es, vor allem auf die schnellen Spieler Sebastian Seif, Michael Wick und Max Geidel zu setzen: „Das ist aber nur eine von vielen Überlegungen.“ Prinzipiell werde am Spielsystem des VfR aber nichts geändert, auch eine Manndeckung der torgefährlichen Offensivleute der Mauchenheimer schließt Jankowski aus: „Von der Viererkette rücken wir nicht ab. Die hat sich bewährt.“

Der Verlierer der Partie traifft am Sonntag am Spielort des Siegers auf den TV Sulzheim, den Jankowski innerhalb der Dreierrunde als „leichten Favoriten“ ausgemacht hat. Aber: „Weder Mauchenheim noch wir sind ohne Chance.“