Spvgg Neu-Isenburg – TS Ober-Roden. „Uns hat der Wille und der Biss gefehlt. Pech war auch noch mit dabei“, sagte Zivojin Juskic im Rückblick auf die Niederlage zuletzt gegen Alsbach. Vor allem mit der Chancenverwertung war der Trainer nicht zufrieden. Die gilt es besonders im Spiel in Neu-Isenburg (15 Uhr) zu verbessern – tradionell ist die Spielvereinigung aber abwehrstark. So stellte sie in der vergangenen Saison mit 28 Gegentreffern die beste Defensive der Liga. Letztlich stand Rang vier für Neu-Isenburg, punktgleich mit den drittplatzierten Ober-Rodenern.
Auch diesmal haben die Rödermarker Respekt vor dem Gegner. „In der Defensive und im Mittelfeld hat sich kaum etwas geändert bei ihnen. Und in der Offensive haben sie sich verstärkt“, meinte Juskic, der zudem auf seinen Kapitän Mario Gotta verzichten muss. Dennoch ist er mit seiner Mannschaft auf Wiedergutmachtung für die Niederlage aus. „Wir müssen ein wenig umstellen, damit es uns trotzdem gelingen wird, drei Punkte zu holen“, kündigte er an.