FC Fürth – FCA Darmstadt 9:0 (3:0). Schon in der ersten Minute endeten alle Hoffnungen des FCA, endlich einmal punkten zu können. Nach neun Minuten hatte Fürth mit dem zweiten Tor gar schon für die Vorentscheidung gesorgt. Danach verhinderten die Darmstädter zunächst Schlimmeres, erst kurz vor der Pause stockten die Odenwälder das Resultat nochmals auf. Im zweiten Abschnitt erhöhte der Aufsteiger kontinuierlich, verpasste jedoch einen zweistelligen Sieg, weil er es sich erlaubte, einen Elfmeter neben das Tor zu setzen (62.).
Spvgg Neu-Isenburg – Viktoria Urberach 4:1 (0:1). Bis zur Pause verdienten sich die Urberacher die knappe Führung. „Dann haben uns zwei Standardsituationen das Genick gebrochen“, sagte Trainer Max Martin. Strittig war der Freistoß, der zum 1:1 führte. Beim Ausgleich war aber auch Viktoria-Torwart Navin Schürmann beteiligt. Das 2:1 fiel durch einen Foulelfmeter, wegen dem Andre Scheel als Gelb-Rot-Sünder vom Platz musste. Das waren zuviele Handikaps. „In Unterzahl hatten wir bei der Hitze dann keine Chance mehr“, resümierte Martin.
KV Mühlheim – FC Alsbach 1:4 (1:1). Die Alsbacher kamen besser in die Partie, gerieten nach einem Konter jedoch in Rückstand. „Danach war bei uns leichte Verunsicherung zu spüren, gab es Chancen hüben wie drüben“, sagte Alsbachs Trainer Sascha Huy. Vor der Halbzeitpause gelang seiner Elf der wichtige Ausgleich. Nach dem 2:1 dominierten die Bergsträßer klar. „Das zweite Tor hat den Bann gebrochen“, so Huy.
Rot-Weiß Darmstadt – FV Bad Vilbel 1:3 (0:0). Lange sah es mindestens nach einem Remis der Rot-Weißen gegen den Tabellenführer aus. „Bad Vilbel hat 50 Minuten lang kein einziges Mal auf unser Tor geschossen“, so Bodo Mattern vom Spielausschuss der Darmstädter. Dann aber gingen die Gäste in Front. Derweil hatte Rot-Weiß Pech: Danach scheiterte unter anderem Fabian Windeck mit einem Kopfball aus drei Metern an den Pfosten. Auch Christopher Nguyen und – mit einem Freistoß – Ankido David besaßen gute Möglichkeiten. Selbst bei 0:2 und Unterzahl gaben sich die Hausherren nicht auf, kamen noch einmal heran, verloren die Partie schließlich aber doch.