Als Team eng zusammenrücken

„Die Chancen auf den Klassenerhalt stehen in jedem Spiel bei 100 Prozent, weil wir es selbst in der Hand haben – egal, gegen wen wir spielen. Ich werde die Jungs so einstellen, dass wir in jedem Spiel möglichst drei Punkte holen“, erklärt FCS-Trainer Christoph Keim, der in der Vorbereitung am 19. Februar dann auch gegen Bruder Jens und dessen Bronnzeller Viktoria testen wird. Dann geht es darum, sich den spielerischen Feinschliff zu holen: „In den ersten zwei Wochen werden die Jungs auf Trab gebracht, um richtig fit zu werden, nachdem sie jetzt einen fünfwöchigen Plan zum Abarbeiten hatten. Dann wollen wir noch mehr spielerische Lösungen finden und vermehrt zu Torabschlüssen kommen. Wir müssen mehr Tore erzielen, aber auch die gefangenen Tore sind zu viele. Da müssen wir als Team besser verteidigen, die Defensivarbeit fängt in der Offensive an“, weiß der 35-Jährige, der den FCS im Herbst zum zweiten Mal übernommen hat. Mit 19 Treffern stellen die Schwälmer aktuell den schwächsten Angriff der Liga, 43 Gegentore sind die viertmeisten der gesamten Klasse.

Dabei kommt es für Keim aber nicht nur auf die Verbesserungen auf dem Platz an, sondern auch im Team selbst: „Wir haben zwar zwei Abgänge und keine Neuzugänge, aber ich bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft stark genug ist, um den Klassenerhalt zu schaffen. Wir gehen in der Vorbereitung auch mal in die Therme oder mal gemütlich ein Bier trinken. Wir wollen als Team eng zusammenrücken, um Ende Mai den Klassenerhalt feiern zu können.“