Die ist trotz mehrerer positiver Signale aus der Politik und der Wirtschaft noch längst nicht gesichert. Für die Saison in der Oberliga planen die Ulmer mit einem Etat von 560 000 Euro. Das ist zwar nur etwa die Hälfte der Summe, die in der vergangenen Spielzeit in der Regionalliga ausgegeben wurde. Aber es ist eben mehr Geld, als man derzeit in der Friedrichsau hat. „Da muss noch was reinkommen“, sagt auch Gugelfuß. Die Einnahmen aus dem Schwörmontagsspiel gegen den FCA sind sicher ein schöner Grundstock.
Gesichert ist inzwischen auch, dass die Ulmer am Schwörmontag gegen den Bundesligisten eine Mannschaft stellen können. Mit Johannes Ludmann und Max Bachl-Staudinger haben zwei weitere Spieler aus dem bisherigen Kader verlängert, daneben gibt es sogar ein paar Neuzugänge: Benjamin Sturm kommt zurück aus Wilhelmshaven, Florian Peruzzi aus Bubesheim und Stefan Steinle aus Burghausen. Weitere Gespräche mit Spielern und natürlich auch mit Kandidaten für den Vereinsvorstand werden geführt. Ich denke, wir werden ein schlagkräftiges Team in die neue Saison schicken können – in jeder Hinsicht“, sagt der Insolvenzverwalter Dr. Holger Leichtle.