2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht

Alfter sichert Platz zwei

VfL schlägt Freialdenhoven mit 2:0

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Durch einen hart erkämpften 2:0 (1:0)-Erfolg gegen Borussia Freialdenhoven sicherte sich der VfL Alfter im letzten Heimspiel der diesjährigen Saison die Vizemeisterschaft in der Fußball-Mittelrheinliga. Ausschlaggebend war neben dem eigenen Erfolg die 1:2-Niederlage des Verfolgers SV Bergisch Gladbach bei der Spielvereinigung Wesseling-Urfeld.

VfL Alfter 1925 - SC Borussia Freialdenhoven 2:0 (1:0)

Die Begegnung begann mit einem Paukenschlag. Schiedsrichter Daniel Koth (Kerpen) zeigte nach nicht einmal zwei Minuten auf den Punkt, als Christian Kreutzer ein Handspiel im Strafraum unterlief. Mehmet Dogan, der etatmäßige Schütze, verzichtete zugunsten von Bayram Ilk. Doch der VfL-Stürmer, der seine bisher 28 Treffer allesamt aus dem Spiel heraus erzielte hatte, bewies, dass Elfmeterschießen nicht seine Disziplin ist. Borussen-Torwart Julian Ljubicic parierte den schwach geschossenen Ball mühelos.

Elfmeter sind nicht Bayram Ilks Stärke

In der Folge übernahm zunächst der Gast die Initiative und kam zu einigen guten Möglichkeiten. VfL-Torwart Tim Rudersdorf zeigte in seinem Abschiedsspiel indes eine souveräne Vorstellung und hatte bei einem Pfostenschuss von Kelly Ajuya zudem das Glück des Tüchtigen (16.). Auf der anderen Seite zielte Dogan einige Zentimeter neben das Gehäuse (19.). In der 35. Spielminute war es Burim Mehmeti, der den VfL mit einem flachen Distanzschuss in Führung brachte. Mehmeti beendete zudem die Spekulationen um einen Wechsel und bleibt wie auch Cenk Durgun dem VfL erhalten. Damit sind sämtliche Personalien bezüglich des jetzigen Kaders geklärt. Fabian Heinen (TV Herkenrath), Thorsten Bung (Karriereende) sowie Mohamed Dahas und Tim Rudersdorf verlassen den Club.

Nach dem Seitenwechsel gelang der Vorgebirgself die frühe Entscheidung. Nach einem Foul von Okan Dikenli an Mehmeti zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt. Diesmal trat Mehmet Dogan an und verwandelte souverän zum 2:0 (53.). Die in Hälfte eins etwas instabile VfL-Abwehr stand nun besser und hielt die Gästespieler, die sich nie hängenließen, weitgehend vom eigenen Torraum fern. Lediglich zehn Minuten vor Schluss hätten die Borussen noch einmal ins Spiel zurückkommen können, doch der eingewechselte Pascal Schneider traf abermals nur den Pfosten. Die Offensivaktionen der Hausherren hielten sich da längst in Grenzen.

VfL Alfter 1925: Rudersdorff, Derigs, Greulich, Heinen, Liontos, Mehmeti (81. Dahas), Dietz (68. Bung), Konate, Durgun, Dogan, Ilk (86. Poetes) - Trainer: Schmickler
SC Borussia Freialdenhoven: Ljubicic, Wiersberg, Szymczewski, Dikenli, Kreutzer, Sambou, Ebisu, Daescu, Simon (63. Tsuzuku), Kuhnke (73. Nock), Ajuya (63. Schneider) - Trainer: Hannes
Schiedsrichter: Koth (Kerpen) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Mehmeti (35.), 2:0 Dogan (53.)

Aufrufe: 030.5.2016, 11:30 Uhr
General-Anzeiger / blAutor