Alemannia Wilster zum Derby nach Horst

VfR Horst – Alemannia Wilster, Sbd. 16 Uhr:
Beide Mannschaften haben bisher mehr oder weniger enttäuscht. Während der VfR aber immerhin auf einem halbwegs gesicherten Mittelplatz steht, gerät die Alemannia als Vorletzter immer mehr unter Druck. Gegen das Spitzenteam von der Kaltenkirchener TS spielte die Mannschaft von Trainer Ulf Wesemann gut mit, traf aber das Tor nicht. Ähnlich erging es dem VfR im Nachbarschaftsduell in Kiebitzreihe, wo die Horster einen Punktedreier verschenkten. Hinzu kam weiteres Verletzungspech mit dem Ausscheiden von Rene Schröder und Tobias Meseck. Immerhin ist aber Kevin Dittmann wieder fit. VfR-Coach Michael Fischer hofft, dass bei seinem Team endlich der Knoten platzt. Alles andere als ein Heimsieg wäre eine weitere Enttäuschung.


TuS Nortorf – FC Reher/Puls, Sbd. 16 Uhr:
Auch beim SH-Liga-Absteiger läuft es nicht rund. Problem ist die schwache Abwehr. Torhüter Christoph Rohweder musste bisher öfter hinter sich greifen, als ihm lieb sein konnte. Auch die Rückkehr von Routinier Torge Fischer hat noch nicht für die nötige Stabilität in der Hintermannschaft gesorgt. In Nortorf trifft Reher auf einen Gegner, bei dem Ex-FC-Keeper „Paddex“ Ladendorf noch häufiger den Ball aus dem eigenen Netz holen musste. Da die Angriffsreihen beider Teams nicht die schlechtesten sind, könnte es eine torreiche Partie geben.


VfL Kellinghusen – TSV Wankendorf, So. 15 Uhr:
Die Gäste des VfL stehen da, wo sie auch am Ende der Saison hin wollen. Die Kellinghusener hoffen allerdings, den Spitzenreiter am Sonntag stürzen zu können, zumal der auf seinen Torjäger Arne Duggen nach einer gelb-roten Karte verzichten muss. An einem guten Tag ist den Kellinghusenern alles zuzutrauen, auch wenn ihnen die rustikale Spielweise der Wankendorfer nicht so liegt. Allerdings müssen Joshua Seider und Co mit den Chancen effektiver umgehen, als zuletzt in Hohenwestedt.


SV Schackendorf – MTSV Hohenwestedt, So. 15 Uhr:
Mit dem Sieg über Kellinghusen hofft MTSV-Coach Sebastian Barth, dass nun endlich der Knoten bei seinem Team geplatzt ist. Beim Tabelendritten möchte der Drittletzte eine weitere Überraschung schaffen, um die Abstiegszone verlassen zu können. Das wird aber nur gelingen, wenn die Hintermannschaft noch konzentrierter spielt, als zuletzt gegen den VfL.


SG Bornhöved/Schmalensee – Rot-Weiß Kiebitzreihe, So. 15 Uhr:
Mit einem Sieg beim Schlusslicht könnten sich die Kiebitzreiher im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen. Andererseits wäre eine Niederlage im Kellerduell ein fataler Rückschritt. Den möchte RWK auf jeden Fall vermeiden.