Alemannia beißt sich nach der Pause ins Spiel

Aufgrund der Ausfälle in der Offensive durfte „Sechser“ Pia Breuer vorne neben Milena Husemann ran. Während man gut in die Zweikämpfe fand, fehlte in der ersten Hälfte die Abstimmung. Doch nach der Pause biss sich Aachen wie gefordert ins Spiel. „Die Mädels haben gut umgesetzt, was wir vorgegeben haben und nach vorne gespielt.“ Über links setzte sich Sonja Bartoschek (81.) durch und zog halb links über die SGS-Keeperin zum 1:0 ins lange Eck ab. „Damit war der Bann gebrochen, zumal Essen zwar technisch stark war, aber mit der Robustheit nicht so gut zurechtkam“, so Bozek. Einen Freistoß von Breuer verwandelte Bartoschek (83.) zum 2:0. Wermutstropfen: Mara Möthrath zog sich eine Knieverletzung zu, die eingewechselte Yoshina Taniguchi musste ebenfalls angeschlagen wieder vom Platz.
Alem. Aachen: van der Laan - Marek, Keusgen, Mandt, Möthrath (32. Taniguchi, 46. Marcelli) - Babatunde, Gottschalk, Beetz, Bartoschek - Husemann, Breuer