2024-04-24T13:20:38.835Z

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Lieber auswärts als zu Hause

Alemannias Regionalliga-Fußballerinnen müssen zu Mönchengladbach II

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„Ich bin froh, dass wir auswärts spielen.“ Meistens freuen sich Fußball-Trainer auf Spiele vor dem eigenen Publikum, doch Dietmar Bozek reist angesichts der guten Auswärtsbilanz in diesen Wochen lieber. Von neun Auswärtsspielen in der Regionalliga gewannen die Frauen von Alemannia Aachen sieben, dazu kamen ein Remis und eine Niederlage. „Und zu Hause haben wir in dieser Saison schon etliche Punkte liegenlassen, warum auch immer“, sagt der Alemannia-Coach vor der Partie beim Tabellenzehnten Borussia Mönchengladbach II.

Borussia Mönchengladbach II - Alemannia Aachen (So 11:00)

Die Ursache für die Heimschwäche ist nicht auszumachen, denn die Aachenerinnen spielen im Weststadion auf „schlechtem Boden, mal auf gutem Boden oder auch am Hasselholzer Weg“, so Bozek, der nur mutmaßen kann, dass seine Spielerinnen sich vielleicht „zu Hause zu sehr selbst unter Druck setzen“.

Nun also Mönchengladbach, eine „vermeintlich einfachere Aufgabe. Das ist sie aber nicht, denn in dieser Liga kann jeder jeden schlagen, wie zuletzt das 0:7 von Bocholt bei Leverkusen II zeigte. Wir müssen das Spiel in Gladbach klar für uns entschieden, wenn wir oben rankommen wollen.“ Auch Aachen verlor mit dem 1:3 gegen Bochum Boden im Aufstiegskampf. „Wir werden nicht in hundertprozentiger Bestbesetzung auflaufen können, Laura Jendrzejko (Urlaub) fehlt, Fragezeichen stehen hinter den angeschlagenen Melina Husemann und Svenja Streller“, berichtet Bozek.

Aufrufe: 01.4.2017, 16:50 Uhr
rau | AZ/ANAutor