2024-05-02T16:12:49.858Z

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<b>F: Heyne</b>
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Aksoy bleibt bei Offensivphilosophie

U23 von Fortuna Düsseldorf beim Südwest-Regionalligisten TuS Koblenz

Seit vergangenen Freitag bereiten sich die Fußballer von Fortunas Zweitvertretung auf die kommende Regionalliga-Saison vor. Und wie fast in jedem Jahr durfte Trainer Taskin Aksoy erneut eine Menge neue Gesichter zum Auftakt begrüßen.

Gleich 13 Zugänge nahmen mit ihren neuen Teamkameraden am obligatorischen Laktattest teil, der nach Aksoys Aussage keine negativen Befunde ans Licht führte, im Gegenteil: "Die Jungs machen einen richtig guten Eindruck und ziehen voll mit", lobt Aksoy, der seine Mannschaft beinahe täglich zweimal zum Training bittet.

Einzig Mergim Fejzullahu und Leander Goralski sind derzeit zum Zuschauen verdammt. Während bei Fejzullahu das operierte Schienbein auf die hohen Belastungen negativ reagierte, streikt bei Goralski nach einer im Mai diagnostizierten Meniskusverletzung noch das Knie. Allerdings sollen die beiden 20-Jährigen spätestens im Trainingslager in Oldenburg (11. bis 15. Juli) wieder voll einsatzfähig sein. Ebenfalls in der Warteschleife hängt noch Stürmer Ihlas Bebou, der nach seinem Knorpelriss aktuell in der Reha fleißig für sein Comeback schuftet.

Ohne dieses Trio bestreiten die Flingerner heute (Samstag, 14 Uhr) ihr erstes Testspiel beim Südwest-Regionalligisten TuS Koblenz. Tiefgreifende Erkenntnisse zu Themen wie etwa die zukünftige Stammelf werden sich aus dem Duell mit dem ehemaligen Zweitligisten freilich nicht ziehen lassen, dafür muss sich der neu zusammengewürfelte Kader in den nächsten Wochen erst noch viel besser kennenlernen.

Aksoys will an seiner offensiven Philosophie festhalten. Unterdessen durfte er sich über eine weitere wichtige Entscheidung freuen: So verlängerte Co-Trainer Mathias Jack unter Woche seinen Vertrag und wird damit die Zusammenarbeit mit Aksoy um mindestens eine weitere Spielzeit fortführen.

Aufrufe: 05.7.2014, 14:10 Uhr
Rheinische Post / Maximilian LonnAutor