hatte einiges zu bieten. Unter den Augen des ehemaligen brasilianischen Fußballprofis Ailton boten die E-Junioren tollen Hallenfußball. Zum ganz großen Wurf hatte es für die Ammerländer Teams jedoch nicht gereicht. Die SG Hüllstede verpasste mit dem vierten Platz nur knapp die Teilnahme an der Endrunde in der Oldenburger EWE-Arena am 12. März.
Dennoch zeigte sich Trainer Andreas Wichmann mit dem Abschneiden seiner SG zufrieden: "Die Jungs werden das Turnier in positiver Erinnerung behalten. Das Turnier war einfach super organisiert und auch Ailton hat sich für die Kinder wirklich Zeit genommen." Ärgerlich war das Ausscheiden aus Sicht der SG dennoch. In der Vorrunde hatten die Hüllsteder alle Spiele gewonnen und dabei nicht ein Gegentor kassiert. Im Halbfinale kam dann das Aus im Neunmeterschießen gegen den SV Tungeln. "Das war schon relativ bitter und die Jungs waren sicherlich kurzzeitig enttäuscht. Aber im Nachhinein überwiegen die positiven Eindrücke", ist sich Wichmann sicher.
Im Spiel um Platz drei unterlag die SG dann dem TSV Ganderkesee mit 0:1. Den Turniersieg schnappte sich der TSV Brunsbrock mit einem 1:0 gegen den SV Tungeln.
Doch nach dem Endspiel hatten alle Kinder nur noch Augen für den "Kugelblitz". Der ehemalige Werder-Profi, der in 2004 zum Fußballer des Jahres in Deutschland gewählt wurde, nahm sich mit einem Lächeln im Gesicht Zeit für alle Foto- und Autogrammwünsche der jungen Talente. Auch Rolf Börjes, der Jugendfußballkoordinator des ausrichtenden SV Eintracht Wiefelstede, schwärmte von Ailton: "Er war wirklich sehr umgänglich und hat einen tollen Umgang mit den Kindern gehabt."