2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Das sportliche Tandem ab Sommer: Der neue Coach Ekrem Soy (links) mit Abteilungsleiter Philipp Naß.F: FC/DJK Weißenburg
Das sportliche Tandem ab Sommer: Der neue Coach Ekrem Soy (links) mit Abteilungsleiter Philipp Naß.F: FC/DJK Weißenburg

Ailton-Kenner Soy beerbt Huber beim FC/DJK Weißenburg

Kreisligist will im Sommer nach drei Jahren neue Impulse setzen

Der FC/DJK Weißenburg wechselt im Sommer den Trainer. Martin Huber verlässt nach drei Jahren den Kreisligisten, der Neue ist auch schon gefunden. Dieser kommt mit einer interessanten Vita zu seinem neuen Klub.

PM FC/DJK Weißenburg im Wortlaut:

Am Freitag, den 24.02.2017, fand die jährliche Spartenversammlung der Abteilung Fußball statt. Auf dieser verkündete Abteilungsleiter Philipp Naß offiziell das Ende der Zusammenarbeit zwischen Martin Huber und dem FC/DJK zum Saisonende. Die Mannschaft war bereits in einer gesonderten Sitzung Anfang des Jahres informiert worden, weswegen sich die Überraschung in Grenzen hielt. Zu den Gründen führte Naß an, dass man in gemeinsamen Gesprächen zu dem Schluss gekommen sei, dass es, nach dreijähriger Zusammenarbeit, an der Zeit für neue Impulse an der Seitenlinie sei. Naß betonte, dass man absolut einvernehmlich zu diesem Entschluss gekommen sei und dass man sich nun voll auf einen gemeinsamen, erfolgreichen Abschluss der guten Zusammenarbeit konzentrieren könne. Ebenso führte er aus, dass er und der ganze Verein Huber mehr als dankbar für die tolle geleistet Arbeit sind.

Nach einem Jahr in der Bezirksliga gelang es Huber trotz einer andauernden Verletzungsmisere die Mannschaft wieder in der Kreisliga zu etablieren und dabei auch junge Spieler in die Mannschaft einzubauen. Der scheidende Trainer machte deutlich, dass er in seinem letzten Halbjahr noch einmal alles aus der Mannschaft herausholen möchte und sowohl der Mannschaft als auch sich einen tollen Abschied bereiten möchte.

Anschließend konnte Naß den Anwesenden auch direkt den neuen Trainer vorstellen: Ab dem 01.07.2017 wird Ekrem Soy die Geschicke der "Ersten" leiten. Soy ist im Kreis Neumarkt ein gänzlich unbeschriebenes Blatt, da er erst im Januar aus Rheinland-Pfalz nach Nennslingen gezogen ist. Allerdings ist der A-Lizenzinhaber, der dieses Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, ein alter Hase im Trainergeschäft, der einiges in seiner beeindruckenden Vita vorweisen kann. Nachdem er in Berlin beim SC Siemensstadt seine ersten Erfahrungen im Jugendbereich sammelte, war er in der Hauptstadt unter anderem als Cheftrainer für die SF Kladow, den VfB Lichterfelde und Blau-Weiß Spandau tätig. Die wohl spannendsten zwei Stationen seines Wirkens waren Hatayspor in der Türkei, wo er als Trainer in der zweiten türkischen Liga tätig war und die Saisons 2011/2012 und 2012/2013 als er Cheftrainer bei Hassia Bingen (6. Liga) war. Hier war er 12/13 Trainer des ehemaligen Bundesligatorschützenkönigs Ailton, der seine Karriere in Bingen ausklingen ließ. Naß zeigte sich zuversichtlich, dass mit dem neuen Trainer die Reihe der guten Fußballehrer am Lehenwiesenweg fortgesetzt werden kann und dass ihm und seinem Team ein echter Coup mit dieser Verpflichtung gelungen sei. Auch Soy ließ übermitteln, dass er sich auf seinen neuen Verein und das Team freue und er, wie bei allen seinen bisherigen Stationen, versuchen werde, den maximalen Erfolg aus der Mannschaft herauszuholen.

Aufrufe: 028.2.2017, 10:07 Uhr
PM FC/DJK WeißenburgAutor