Nur ein einziges Pünktchen hatten die Fußballer von Germania Burgwart Bergstein/Brandenberg aus den vergangenen sechs Partien geholt und drohten, in den Keller der Landesliga zu versinken.
Doch glücklicherweise behielten sie die Ruhe und gewannen bei einem vergleichsweise schwachen Gegner 4:2. Mit diesen drei Punkten verschaffte sich Germania Burgwart ein kleines Polster gegen den Abstieg.
Trotz des Zwei-Tore Vorsprunges war Trainer Markus Hambach nicht so ganz mit der Leistung seines Teams einverstanden. „Wir haben uns eindeutig zu viele Abspielfehler erlaubt und gegen eine stärkere Mannschaft hätte das sicherlich auch ins Auge gehen können. Zufrieden kann ich demnach eigentlich nur mit dem Ergebnis sein. Es war ohnehin das Wichtigste, drei Punkte zu holen“, fand Hambach das eine oder andere Haar in der Suppe.
Bei der Niederlage gegen Nierfeld hatte seine Elf eine deutlich bessere Leistung abgerufen, dort traf aber Burgwarts Torjäger Ryo Suzuki nicht so zielsicher wie in Bergheim.
Drei Treffer versenkte der Japaner gegen die Marokkaner, am Ende hätte es gar noch einen oder zwei mehr sein können, doch auch so ist Markus Hambach natürlich auf seinen beweglichen und agilen Mittelstürmer stolz. Neun Tore von 22 Tore gehen mittlerweile auf sein Konto, und er scheint immer mehr in die Fußstapfen des zum Bezirksligisten SG GFC Düren 99 abgewanderten Michael Strauch zu treten.