Dabei nimmt der 49-Jährige vor allem seine Leitwölfe in die Pflicht. „Die erfahrenen Spieler müssen vorangehen. Von Almir Sogolj verlange ich als Stürmer mehr. Er malocht und tut zwar, aber letztlich wird ein Angreifer auch immer an Toren gemessen“, so Abel, der natürlich weiß, dass mit dem Ping-Pong-Gekicke vom vergangenen Sonntag auf Dauer kein Staat zu machen ist. „Diese Langholz-Spielweise, bei der alle Bälle lang auf Almir gehauen werden, war überhaupt nicht angedacht. Wir wollen gegen Hiesfeld fußballerische Qualitäten einbringen und uns gefährliche Situationen herausspielen.“
Dabei kann Flügelspieler Jura Adolf nicht helfen. Bei ihm hat ein entzündeter Zahn Fieber ausgelöst. Adolfs Ausfall könnte die Chance für Jonas Rölver sein, der gute Trainingsleistungen in die Waagschale geworfen hat. Abel: „Jonas kann links oder rechts auf der Außenbahn spielen. Es kann sein, dass er anfängt.“
Tobias Schiek (Pferdekuss) und Eric Holz (Knieprobleme) stehen nicht zur Verfügung. Im Kasten bleibt Martin Hauffe, auch wenn er beim ersten Gegentor gegen Kapellen-Erft unglücklich aussah. Abel: „Martin hat das Vertrauen ausgesprochen bekommen. Das bleibt auch so.“