Durch den jüngsten 2:1-Erfolg über die TuS Ennepetal haben die Paderborner 21 Punkte auf dem Konto. Damit sind sie dran am Tabellenmittelfeld. Vier Zähler beträgt der Vorsprung derzeit auf den ersten Abstiegsplatz. Der kommende Gegner hat ebenso viele Punkte, wie der Paderborner Profinachwuchs.
Die Tabelle ist erst nach der Partie wichtig
„Jedes Spiel hat seine eigene Bedeutung und natürlich auch Auswirkung auf die Tabelle. Welche das ist, wissen wir halt alle erst nach dem Abpfiff“, möchte sich SCP-II-Trainer Christoph Müller nicht an den beliebten Hätte-Wenn-und-Aber-Konstruktionen beteiligen. „Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können. Das ist unsere Leistung. Bringen wir sie so wie zuletzt, dann können wir nach der Partie gerne auf die Tabelle schauen“, meint Müller. Klar ist, dass der Erfolg gegen Ennepetal das Selbstvertrauen weiter gesteigert hat. „Wir präsentieren uns stabil, bleiben auch in engen Phasen ruhig und kontrolliert. Es ist sichtbar, wie wir unsere Spiele angehen wollen“, sagt Müller.
Brünninghausen ist auf Augenhöhe
Den kommenden Gegner sieht er mittlerweile in einer ähnlichen Situation wie seine Mannschaft auch. „Sie haben anfangs gut gepunktet, sind dann in eine Phase ohne Erfolge gerutscht und haben sich nun wieder gefangen. Ihr Ziel ist ebenso der Klassenerhalt und sie haben sicher auch die Qualität, um das zu schaffen. Für uns ist es wichtig, unser Leistungsvermögen abzurufen und die Partie anzunehmen“, betont Müller.
Admir Saric ist nah dran
Neben Lukas Jostmann (Außenbandriss im Knöchel) werden auch Sergio Pinto mit einer Grippe und Cagatay Karaca mit einer Fußprellung ausfallen. Admir Saric könnte hingegen erstmalig wieder in den Kader rutschen. "Er ist sehr weit und auch in seinen Bewegungsabläufen wieder nah dran am restlichen Teamniveau. Das schaut gut aus", freut sich Müller. Lasse Fischer-Riepe und Cellou Diallo machen ebenfalls Fortschritte.