2024-04-25T14:35:39.956Z

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Adler landen im Vogelsberg

BUNDESLIGA: +++ Eintracht spielt in Freiensteinau +++ "Vogelsberg-Auswahl" gegen den Erstligisten +++

Volkartshain/Freiensteinau (gt). Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt spielt am Sonntag, 26. Mai, in Freiensteinau gegen eine Auswahl heimischer Kicker um den KSC Volkartshain/Völzberg. KSC-Abteilungsleiter Jens Schneider: ,,Die Organisation rund um dieses Spiel ist schon eine gewaltige Aufgabe für einen so kleinen Verein." Allerdings gibt es auch Unterstützung für die KSC-Verantwortlichen, die sich ,,seit Anfang des Jahres alle vier, fünf Tage treffen, um das weitere Vorgehen abzustimmen".

Aufgrund der Gegebenheiten auf dem eigenen Gelände in Volkartshain müssen die Volkartshain/Völzberger auf einen Sportplatz in der Nachbarschaft ausweichen. Prinzipiell infrage kamen die Plätze in Freiensteinau, Grebenhain und Nieder-Moos. Letzteres fiel durch das Raster, weil der Platz nicht über das von der Eintracht geforderte Flutlicht verfügt. Ex-Profi und Eintracht-Teammanager Christoph Preuß zeigte sich bei seinem Besuch vor ein paar Wochen einverstanden mit der gesamten Anlage der SG Freiensteinau. ,,Er war sehr angetan vom Ambiente mit dem Balkon und dem Blick von dort auf den Rasen sowie der Tatsache, dass das gesamte Außengelände eingezäunt ist", sagt Schneider.

Freie Hand hat der KSC Volkarsthain/Völzberg dagegen in (fast) allen sportlichen Belangen. Als ,,Vogelsberg-Auswahl" bezeichnet Schneider den 30 Spieler umfassenden Kader, für dessen Zusammenstellung Florian Zimmermann verantwortlich zeichnet. Gecoacht werden soll die Truppe von Josef Hohmann, dem Trainer der SG Nieder-Moos/Volkartshain/Völzberg, unterstützt von Schneider und Zimmermann. Das Gros der Mannschaft stellt der KSC Volkartshain/Völzberg. Fußballer von SG Freiensteinau, SV Bermuthshain und TSV Grebenhain kommen ebenso zum Einsatz wie von TSV Ilbeshausen, KSG Wüstwillenroth/Lichenroth und der Spvgg. Hartmannshain/Herchenhain/Burkhards.

Darüber hinaus werden auch Spieler auflaufen, die in der Region großgeworden sind, mittlerweile aber für höherklassige Klubs gegen das runde Spielgerät treten: Der Lichenröther Tim Mulfinger (SG Bad Soden) zählt ebenso dazu wie Kevin Steudter (TSV Lehnerz) aus Schlechtenwegen oder der Kerbersdorfer Stefan Dietz, einst Verbandsliga-Spieler des TSV Grebenhain und mittlerweile eine feste Größe beim Hessenligisten SV Buchonia Flieden.



Aufrufe: 08.5.2015, 00:01 Uhr
Marc O. SteinertAutor