2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten
Boten ein torreiches Duell: Die Kreisliga-Kicker des SV Achternmeer (blaue Trikots) gewannen gegen den TV Munderloh  mit 5:3. Dörte Eilers
Boten ein torreiches Duell: Die Kreisliga-Kicker des SV Achternmeer (blaue Trikots) gewannen gegen den TV Munderloh mit 5:3. Dörte Eilers

Achternmeer dreht Spiel nach 0:2

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Nach einem kompletten Fehlstart hat der Fußball-Kreisligist SV Achternmeer sein Spiel gegen den TV Munderloh noch gedreht und somit am Sonntagvormittag ...
Trainer Kai Pankow einen letzten 5:3 (2:2)-Heimsieg vor rund 80 Zuschauern beschert. Zudem kletterte der SV auf den siebten Tabellenplatz.

Bereits nach einer Viertelstunde lagen die Achternmeerer nach Treffern von Thorben Schütte (8. Minute) und Eike Janssen (15.) mit 0:2 Toren hinten. "Wir hatten einen schlechten Start", sagte der SV-Coach nach dem Spiel. "Aber dann haben wir uns einigermaßen berappelt."

So erzielte Benjamin Laux bereits in der 19. Minute den 1:2-Anschlusstreffer. Mit dem Pausenpfiff glich Tobias von der Pütten nach einer Standardsituation aus (45.). Rasant ging es dann auch in der zweiten Hälfte weiter. Deniz Akman erzielte in der 54. Minute die 3:2-Führung, ehe von der Pütten mit seinen Toren zwei und drei auf 5:2 erhöhte (75. und 83.). Kurz vor Schluss gelang den Gästen noch der 5:3-Anschluss (Heiko Schwarting, 86.), doch die Partie war da schon längst gelaufen.

"Es war ein sehr torreiches Spiel mit noch zusätzlichen Chancen", analysierte Pankow. "Die Munderloher hatten ein Chancenplus und haben allein in der ersten Halbzeit fünf Mal nur das Aluminium getroffen", räumte er das Glück seiner Mannschaft ein. Doch die vielen Torchancen seien zum Ende der Saison nicht ungewöhnlich. "Alle drei Tore von Tobias von der Pütten sind nach Standards gefallen da waren wir konsequenter."

Neben den extrem vielen Torchancen lobte Pankow sein Team für den Einsatz: "Meinen Respekt, so zurück zu kommen", freute sich der Trainer über den Sieg in seinem letzten Heimspiel als Trainer: "Das war ein Geschenk der Mannschaft, eine Spitzensache", war der SVA-Trainer zufrieden: "Ich bin sehr zufrieden."

Einziger Wermutstropfen: eine schwere Knieverletzung von Top-Spieler Akman, der in der 60. Minute nach einem Foulspiel ausgewechselt werden musste. Noch stehe keine Diagnose fest, so Pankow.

Aufrufe: 011.5.2015, 09:00 Uhr
Ellen KranzAutor