2024-04-16T09:15:35.043Z

Pokal
Spielertrainer Matthias Vogt und sein SV Neunkirchen wollen heute Abend gegen die SG Heidelberg-Kirchheim ins Viertelfinale des Badischen Pokals einziehen. F: Galm
Spielertrainer Matthias Vogt und sein SV Neunkirchen wollen heute Abend gegen die SG Heidelberg-Kirchheim ins Viertelfinale des Badischen Pokals einziehen. F: Galm

Achtelfinale im Badischen Pokal

Badischer Pokal: Neunkirchen, Neckarelz, Gommersdorf und Lauda spielen um den Einzug ins Viertelfinale +++ Vereine profitieren von neuer Prämien-Regelung

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Der SV Neunkirchen und die SpVgg Neckarelz sind zusammen mit dem FV Lauda und dem VfR Gommersdorf die vier verbliebenen „Odenwälder“ im Badischen Pokal. Gommersdorf und Lauda streiten sich am 31. August (18:30 Uhr) im direkten Duell um den Einzug ins Pokalviertelfinale. Der SV Neunkirchen und Spielertrainer Matthias Vogt müssen am Mittwoch zuhause gegen die SG Heidelberg-Kirchheim ran und Danny Winkler und die SpVgg Neckarelz reisen am frühen Mittwochabend zur TSG Weinheim.

Gut eingelebt hat sich Landesliga-Aufsteiger Neunkirchen bereits in der neuen Spielklasse. Mit fünf Punkten aus den ersten drei Spielen kann Neunkirchens Spielertrainer Matthias Vogt sehr gut leben. Und auch im Pokalwettbewerb lief es bislang ganz hervorragend für den SVN: In der 1. Runde siegte der SV Neunkirchen auswärts beim FC Grünsfeld mit 2:1, es folgte ein 2:1-Heimsieg über den TSV Oberwittstadt und in der 3. Pokalrunde ein nervenaufreibendes 4:3 n.V. beim SV Osterburken. Heute im Achtelfinale (ab 19 Uhr im FuPa-Liveticker) gegen die Verbandsliga-Kicker der SG Heidelberg-Kirchheim darf die Vogt-Elf wieder zu Hause ran, ist aber klar in der Außenseiterrolle.


Schwerer Brocken für Neckarelz

Was in der Liga noch nicht so recht funktionieren will, klappt im Pokal schon ganz gut. Während die SpVgg Neckarelz in der Oberliga Baden-Württemberg nach vier Spieltagen immer noch auf einen Sieg wartet, konnte die Winkler-Elf ihr bisherigen drei Pokalspiele alle gewinnen. In der 1. Runde rauschte die SpVgg mit 10:1 über Türkspor Mosbach hinweg, besiegte dann in Runde zwei den Landesligisten Buchen mit 4:2 und erkämpfte sich in der 3. Runde beim FC Bammental einen 4:3-Sieg.

Am Mittwoch um 18:30 Uhr geht es nun zum Verbandsligisten Weinheim. Letztmals standen sich die beiden Teams vor fünf Jahren im Verbandspokal gegenüber. Im August 2011 besiegte die SpVgg unter Cheftrainer Peter Hogen die TSG Weinheim mit 2:1. Im August 2016 rechnet sich der Mannschaft von Dirk Jörns gegen die Neckartäler durchaus etwas aus. Zum Verbandsliga-Auftakt am vergangenen Freitag gab es zwar eine 0:2-Pleite gegen den VfR Mannheim, doch im Pokal zeigten sich die Weinheimer bisher von ihrer Schokoladenseite: Drei Siege gegen Brühl, Waibstadt und den FV Heddesheim und erst einen Gegentreffer stehen dort zu Buche. Auf die SpVgg Neckarelz wartet also ein richtig schwerer Brocken.


Vereine profitieren von neuer Prämien-Regelung

Die 16 Teams, die es ins Achtelfinale geschafft haben, profitieren bereits von einer neuen Regelung: Nach einem Beschluss des DFB-Präsidiums erhalten die Erstrundenteilnehmer am DFB-Pokal künftig den Festbetrag von 115.000 Euro. Den Differenzbetrag der Vermarktungserlöse können die Landesverbände in ihren Pokalwettbewerben frei verteilen. Der bfv hat eine prozentuale Staffelung der Verteilungssumme beschlossen, die für die aktuelle Saison auf 40.000 Euro kalkuliert ist.

Somit erhalten bereits die Achtelfinal-Verlierer 2,5 Prozent, was demnach 1.000 Euro entspricht. Wer im Viertelfinale ausscheidet, kann sich über 5 Prozent (aktuell 2.000 Euro) freuen, die unterlegenen Halbfinalisten erhalten 10 Prozent (aktuell 4.000 Euro). Die Finalteilnahme wird mit 40 Prozent der Verteilungssumme (aktuell 16.000 Euro) belohnt. Der Pokal-Sieger steht in der ersten Runde des DFB-Pokals und erhält 115.000 Euro.

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Aufrufe: 024.8.2016, 11:30 Uhr
red.Autor