FC Eschenau - TSV Geschwand 2:2
Schmeichelhaft und glücklich ist dieser Punktgewinn für die Gäste. Dies nicht nur, weil die SG erst in der Nachspielzeit durch Grüner zum Ausgleich kam, sondern weil die Heimelf davor bereits fast ein halbes Dutzend hochkarätiger Möglichkeiten ausgelassen und die Partie dominiert hatte. Nach dem frühen 1:0 durch Karakostas (4.) glich Winter (11.) für die Gäste aus. Acht Minuten später ahndete der Unparteiische ein Foul an Blöchl im Strafraum. Karakostas verwandelte den Strafstoß zur Pausenführung. Nach dem Wechsel verflachte die Partie etwas, doch war Eschenau weiter das bessere Team.
FC Betzenstein - TSC Bärnfels 3:2
Über die gesamte Spielzeit hatte Betzenstein die größeren Anteile, so dass der knappe Sieg in Ordnung geht. Bärnfels, das zwei Mal in Rückstand lag, gab sich nie auf, blieb ein ehrgeiziger kampfstarker Rivale. Die 1:0-Führung durch Thaler (32.) beantwortete Johannes Maier kurz nach dem Wechsel. Postwendend brachte Johannes Thummert die Hausherren nach einem weiten Einwurf von Potzner wieder in Führung, doch nur drei Minuten später hatte Horst Probst für den TSC ausgeglichen. Mit einer feinen Einzelleistung glückte Thaler (79.) der Siegtreffer. Überzeugend leitete Schiedsrichterin Simone Kraus (Hüttenbach).
ASV Forth - ASV Pegnitz II 1:3
Der Pegnitzer Reserve genügten 60 dominante Minuten, um die Saison mit einem Sieg zu beginnen. Pascal Haberberger eröffnete in der 20. Minute den Torreigen. Obwohl die Gäste noch weitere Chancen hatten, ging es mit 0:1 in die Pause. Danach bekamen die Zuschauer eine ereignisreiche Anfangsphase in Durchgang zwei zu sehen: Sebastian Haas traf für den ASV II (46.), vier Minuten später hätte Sven Weigl verkürzen können, doch sein berechtigter Foulelfmeter segelte über das Tor. Wiederum Haas schraubte die Führung in die Höhe (52.), ehe Weigl das 1:3 erzielte (55.). Nach rund einer Stunde ließen es die Pegnitzer etwas ruhiger angehen, wurden hierfür aber nicht mehr bestraft, obwohl sie sich durch einige Freistoß-Entscheidungen zu ihren Ungunsten vom Schiedsrichter benachteiligt fühlten.
Schiedsrichter: Karl-Heinz Grollmisch (FC Schlicht) - Zuschauer: 70 TSV Brand 66 II - SV Kirchenbirkig 0:1
Auf mäßigem Niveau stand dieser Vergleich, in dem sich die Regenthaler verdient durchsetzten. Die Gäste hatten die klareren Chancen, waren auch spielerisch etwas besser. Der entscheidende Treffer fiel in der 35. Minute. Weitere drei gute Möglichkeiten ließen die Gäste ungenutzt.
Tore: 0:1 Thomas Rudrof (35.) SV Gößweinstein - ASV Michelfeld 2:0
Der Absteiger startete recht selbstbewusst, kam bereits in der 3. Minute durch Wächter zum 1:0. Pech hatten die Gäste in der 20. Minute, als Kohl nur den Pfosten traf. Danach war Michelfeld ebenbürtig, hatte im Mittelfeld sogar ein leichtes Übergewicht. Gegen die stabile Gößweinsteiner Deckung kamen die Gäste allerdings nur zu wenigen Chancen. Nach der Pause glückte Marcel Zweck (53.) die vorzeitige Entscheidung. Spielerisch war Michelfeld ebenbürtig, doch die besseren Möglichkeiten hatte die Heimelf. Marcel Zweck und Wächter ließen noch einige hochkarätige Chancen aus.
FC Wichsenstein - SV Bieberbach 2:1
Der Aufsteiger überzeugte durch eine starke Gesamtleistung, lieferte dem gastgebenden Nachbarrivalen ein Duell auf Augenhöhe. Spielentscheidend war die Torgefährlichkeit und Abschlussstärke von Abukabar, dem nigerianischen Neuzugang beim FC aus Gößweinstein. Er bewies eindrucksvoll seine Knipserqualität durch die beiden entscheidenden Tore in der 5. und 38. Minute. Beim 1:0 hatte Maximilian Sebald ihn mit einem feinen Steilpass bedient, beim 2:0 profitierte er vom Zuspiel von Johannes Sebald. Vollmeier verkürzte in der 86. Minute nach Zuspiel von Krügel. Bei den Gästen konnte wiederholt Torwart Krones sein Können unter Beweis stellen.
SV Hiltpoltstein - FC Stöckach 2:1
Bereits zur Pause stand das Resultat fest. Der gastgebende HSV hatte bis dahin ein leichtes Übergewicht und auch die klareren Möglichkeiten. Nach der Gästeführung durch einen 20m-Freistoß von Andreas Friedrich (23.) sorgten Kevin (24.) und Fabian Sticht (35.) jeweils nach Abpraller für Sommergekicke ohne spielerische Höhepunkte. Stöckach war dabei noch deutlich schwächer als die Hausherren.