Abstiegskandidaten wollen weitere Siege nachlegen

Gruppe 4: SV Sevelen - SV Budberg. Nach dem 1:1 beim Abstiegskandidat Linn stellt Sevelens Trainer Achim Apitzsch eine klare Forderung an seine Mannen: "Wenn wir nicht auf die Abstiegsplätze rutschen wollen, müssen wir unsere unmittelbare Konkurrenz schlagen." In der Abwehr wird es am Sonntag gegen Budberg aber voraussichtlich etwas eng, denn drei der vier nominellen Innenverteidiger sind angeschlagen. Deshalb gilt: "Wir müssen von Beginn an unser Spiel machen und Akzente setzen. Außerdem hoffe ich, dass auch bei unseren Stürmern wieder der Knoten platzt", sagt Apitzsch. In den vergangenen Wochen hatte Sevelen nämlich viele Chancen verstreichen lassen und in Folge dessen auch wichtige Punkte verschenkt.

SV Straelen II - DJK Dilkrath. Das Hinspiel steckt den Straelenern noch in den Köpfen. Damals versetzte die DJK den Grün-Gelben eine saftige 1:7-Klatsche. Gespielt wurde auf dem Dilkrather Zwergenplatz. Diesmal dürfen die Straelener zu Hause antreten, voraussichtlich auf Rasen. "Und auf diesem habe ich früher als Spieler nur selten verloren. So soll es bleiben", sagt SVS-Coach Marc Korsten. "Wir haben gut trainiert und hoffen, die Leistung aus der zweiten Hälfte gegen Schwafheim wieder abrufen zu können." Denn Punkte müssen dringend her, um den Anschluss ans rettende Ufer nicht weiter zu verlieren. Bisher hat Straelen erst zwei Zähler in der Rückrunde sammeln können, obwohl die Chancen für mehr vorhanden waren. Wenn Grün-Gelb das Straelener Stadtmotto ("Alles im grünen Bereich") in die Tat umsetzen will, muss es seine Effektivitätsquote unbedingt steigern.

SV Sonsbeck II - SV Veert. Der SV Veert hat in der Vorwoche wieder ein Lebenszeichen an die gesamte Liga geschickt. Gegen Hinsbeck siegte die Elf verdient mit 3:1. Nun gilt es, an den Erfolg anzuknüpfen. "Gegen Sonsbeck II wollen wir ähnlich zur Sache gehen", kündigt Trainer Horst Frenzen an. "Allerdings empfängt uns kein leichter Gegner. Ich bin mir aber sicher, dass wir ihn schlagen können." Der Coach erwartet einen ähnlich ausgeglichenen Spielverlauf wie im Hinspiel. Damals trennten sich beide Teams 1:1. "Für uns zählt nur ein Sieg. Wenn wir die Ruhe bewahren und mutig sind, können wir das auch schaffen", sagt Veerts Trainer.

Gruppe 7: Viktoria Winnekendonk - Hamminkelner SV.Nachdem die Viktoria am vergangenen Wochenende einen Rückrundenstart nach Maß erwischte (3:0-Sieg gegen Bislich) ist die Mannschaft von Trainer Sven Kleuskens nun gegen den Tabellenvierten aus Hamminkeln gefordert. "Die sind aber 'ne ganz andere Hausmarke als Bislich. Obwohl Raik Wittig gesperrt ist, verfügen die Hamminkelner über gutes Personal. Unser Ziel muss sein, über den Kampf zum Erfolg zu kommen", sagt Kleuskens. Im Hinspiel (1:1) machte die Viktoria eine ganz gute Figur. Das lässt hoffen - auch den Winnekendonker Coach. Kleine Sorgenfalten bereiten ihm allerdings die fünf Spielerausfälle. "Es wird schwierig, diese zu kompensieren, aber uns muss man auch erstmal niederkämpfen."

Anstoß: Alle Spiele am Sonntag um 15 Uhr.