2024-05-02T16:12:49.858Z

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Steht symptomatisch für die durchwachsenen Leistungen seines SV Neresheim: Stürmer Uederson "Didi" Guimaraes (am Ball). Foto: Oliver Vogel
Steht symptomatisch für die durchwachsenen Leistungen seines SV Neresheim: Stürmer Uederson "Didi" Guimaraes (am Ball). Foto: Oliver Vogel

Abstiegskampf statt Aufstiegsträume

Bezirksligist SV Neresheim ist mit dem bisherigen Saisonverlauf und Rang acht absolut nicht zufrieden.

Drei Elfmeter, acht gelbe Karten, eine gelb-rote sowie eine rote: Das ist die Bilanz des 4:1 zwischen dem SV Waldhausen und dem SV Neresheim. So durchwachsen wie diese Partie verliefen viele Neresheimer Auftritte, was Trainer und Manager nachdenklich stimmt.

Platz acht. Nur noch acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Aber schon 18 Punkte Rückstand auf Tabellenführer SG Bettringen. Die Blicke beim SV Neresheim richten sich derzeit eher auf die untere Tabellenregion als auf die obere, wo man laut Saisonziel eigentlich hätte hin wollen.

Die durchwachsene und wenig überzeugende Vorrunde wurde ad acta gelegt, eine gute Wintervorbereitung mit guten Testspiel-Ergebnissen absolviert. Zudem kam Stürmer Daniel Mack mit einer Empfehlung von acht Toren und fünf Assists in der Pause vom FV Sontheim. Und dann das. Eine 1:4-Klatsche beim SV Waldhausen, wo man sich beim Tabellennachbarn zum Rückrundenstart doch mindestens einen Punkt ausgerechnet hatte.

Besagtes Spiel hätte nicht schlechter laufen können. Ein Rückblick. Neresheimer Foulspiel im eigenen Strafraum nach 20 Minuten: gelbe Karte und dazu das 0:1 per Elfmeter. 28. Minute: 0:2 im Rückstand durch Kevin Mayer, Waldhausens besten Torschützen. Vier gelbe Karten später: Manuel Illenberger verkürzt in der 60. Minute auf 1:2 – ebenfalls vom Elfmeterpunkt.

So weit, so normal, so akzeptabel. In der 80. Minute aber wurde Waldhausen dann erneut ein Strafstoß zugesprochen. Torhüter und Trainersohn Martin Krusche sah wegen einer Notbremse rot, Tobias Kaschek wegen Meckerns direkt darauf gelb-rot.

Bezüglich dieser Situation aber gehen die Meinungen stark auseinander. „Eine ganz dubiose Schiedsrichterentscheidung“, so Trainer Peter Krusche. Sein Teammanager, Stefan Aubele, geht sogar einen Schritt weiter . . .

Den ganzen Bericht der HEIDENHEIMER ZEITUNG gibt es HIER.

Aufrufe: 017.3.2016, 14:30 Uhr
RICARDA FLÄMIG / HZAutor