2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Der TSV Püchersreuth (in blau) muss sein Heimspiel gegen die SG Waidhaus unbedingt gewinnen, will er nicht den Anschluß an die vorderen Tabellenplätze endgültig verlieren. F: Rosenau
Der TSV Püchersreuth (in blau) muss sein Heimspiel gegen die SG Waidhaus unbedingt gewinnen, will er nicht den Anschluß an die vorderen Tabellenplätze endgültig verlieren. F: Rosenau

Abstiegskampf pur: DJK Weiden II contra SV Schönkirch

Flutkanalelf will nach erstem Saisonsieg einen Zweiten nachlegen +++ Floß und Flossenbürg zuhause relativ ungefährdet +++ Püchersreuth kämpft gegen Waidhaus um den Anschluss an Spitzengruppe

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Groß war die Freude bei der DJK Weiden II nach dem Auswärtssieg in Wurz, der den ersten Dreier der Saison bedeutete. Nun ist man dran an den Mannschaften davor und will das entstandene Selbstbewusstsein nutzen, um selbst den letzten Platz zu verlassen und den sonntäglichen Gegner aus Schönkirch tief herunter zu ziehen.

Am oberen Ende der Tabelle hat das führende Duo aus Floss und Flossenbürg Hausaufgaben vor sich (Moosbach und Wildenau), die einfach erledigt werden müssen. Der TSV Püchersreuth steht dagegen am Wochenende vor einer richtungsweisenden schweren Auseinandersetzung gegen den starken Tabellendritten SG Waidhaus. Ein Sieg ist quasi ein Muss, sonst droht das Abrutschen ins Mittelfeld und die Aufstiegsplätze wären für die Herrmann-Truppe erst einmal in weite Ferne gerückt.

Die eigentlich auch am 11. Spieltag angesetzte Begegnung zwischen dem VfB Rothenstadt und dem SV Wurz war ja schon vorgezogen durchgeführt worden, das Endergebnis am 19. August lautete 3:1 für die Bauer-Truppe.

VfB Rothenstadt - SV Wurz 3:1

Spiel wurde bereits am 19. August ausgetragen. Hier noch einmal die Daten zu dieser Begegnung:

Schiedsrichter: Wilhelm Hirsch (SV Floss) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Sebastian Schwarzer (21.), 2:0 Sebastian Schwarzer (36.), 3:0 Marco Zeiss (87.), 3:1 Marco Zeiss (88./ Eigentor)

DJK Weiden II - SV Schönkirch (So 13:15)

"Der Bock ist umgestoßen", der erste Dreier im Sack. Nun heißt es für die Schützlinge von Klaus Kaiser gleich nachzulegen und den durch das Erfolgserlebnis entstandenen Schwung mitzunehmen ins Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Die Gäste haben sich wohl damit abgefunden, dass nach dem Aufstiegskampf im letzten Jahr in diesem der Überlebenskampf angesagt ist. Beim Schlußlicht muss nun unter allen Umständen gepunktet werden, am besten dreifach, sonst drohen fatale Folgen, nämlich der Absturz tief in den Keller, sprich auf die Abstiegsplätze.



SpVgg Vohenstrauß III - VfB Thanhausen (So 15:00)

Drei Mal in Folge bekam die SpVgg zuletzt kräftig „die Kiste voll“, kein Treffer wurde erzielt, sage und schreibe 18 jedoch eingefangen. Dieser brutalen Schwächen im Defensivverhalten müssen unbedingt abgestellt werden, sonst droht das Abrutschen auf die verhassten Ränge 13 oder 14. Nun erwartet die Elf von Tobias Raab den VfB Thanhausen, ein Team, das bisher eine überraschend gute Saison spielt und am letzten Wochenende nach sechs Wochen ohne Niederlage in Waidhaus das erste Mal wieder bezwungen wurde. Die Gäste sind auswärts nicht „ohne“, haben sie doch zum Beispiel schon in Neustadt und Moosbach den vollen Ertrag einfahren können. Dennoch zählen für die „Zweite“ des Bezirksligisten eigentlich nur drei Punkte, um sich etwas Luft zu verschaffen. Sollten die Tore aber weiterhin weit geöffnet bleiben für den Gegner, wird sich die nächste Pleite nicht verhindern lassen.


TSV Püchersreuth - SG TSV Waidhaus / Pfrentsch (So 15:00)

Kräftig punkten wollte Alexander Herrmann mit seiner Crew in drei aufeinanderfolgenden Derbys. Nun so ganz hat das nicht geklappt, man hat zwar keines verloren, aber insgesamt nur fünf Zähler geholt, was zu wenig ist, um im Konzert der Großen weiter mitzuspielen. Nachdem der Abstand zu Platz 1 und 2 schon sieben Zähler beträgt, wäre ein weiterer Punktverlust verbunden mit dem Abrutschen in das Nirwana des Klassements, ob da noch auf den Zug Richtung Aufstieg aufgesprungen werden könnte, darf man bezweifeln. Also, ein Dreier zählt und sonst nichts!

Die Gäste haben einen wahnsinnigen Lauf und aus den letzten sechs Partien 16 Punkte eingefahren. Der Lohn dafür ist Platz 3, dicht hinter den beiden Führenden aus Floss und Flossenbürg. Nachdem die Schützlinge von Manuel Meckl nach bärenstarken Heimauftritten auch auswärts mittlerweile eine scharfe Klinge schlagen, fährt man nach Püchersreuth um mit einem Dreier weiter die Höhenluft genießen zu können. Verloren sollte auf jeden Fall nicht werden.




TSV Flossenbürg - SV Wildenau (So 15:00)

Das 3:1 in Schönkirch sicherte dem TSV weiter das Dasein in vorderster Front. Bevor es am 12. Spieltag zum schweren Auswärtsspiel nach Waidhaus geht, wartet nun eine Aufgabe auf die Burgelf, die ohne Wenn und Aber erledigt werden muss. Im Vorbeigehen wird man den Neuling nicht bezwingen, und je länger dieser hinten die Null halten kann, je mehr steigert er seine beachtlichen kämpferischen Fähigkeiten. Deshalb muss ein frühes Tor her, dann läuft der Laden.

Der SVW kämpft weiter verbissen um den Klassenerhalt. Der Punkt im Derby gegen Püchersreuth war wichtig, man rangiert wohl auf dem Relegationsplatz, das rettende Ufer ist aber ganz nah. Beim derzeitigen „Vize“ hängen die Trauben wohl hoch, doch die Wildenauer werden wie immer alles geben, und dann sehen, was dabei heraus kommt.


SV Floss - SpVgg Moosbach (So 15:00)

Mit dem knappsten aller Ergebnisse siegte der Spitzenreiter am Sonntag in Schirmitz und konnte seine Pole Position aufgrund des besseren Torverhältnisses verteidigen. Im nun siebten (!) Heimspiel der Vorrunde kreuzt man mit der SpVgg Moosbach die Klingen und hat natürlich einen Heimsieg auf der Agenda, alles andere wäre ja nicht logisch.

Die Truppe von Michael Babl ist allerdings keine „Laufkundschaft“ in der Fremde, überzeugt dort mehr als zuhause und rangiert auf Platz 3 der Auswärtstabelle. So reisen die Moosbacher zum Spitzenreiter, bereit für eine Überraschung in Form eines Punktgewinns.




ASV Neustadt/Waldnaab - SpVgg Schirmitz II (So 15:00)

Der ASV ist nach dem „Trainingsspiel“ gegen Vohenstrauß „back“ in der Spitzengruppe und will sich dort endlich festbeißen. Der kommende Kontrahent ist allerdings ein nicht einfach zu spielender, hat sich in der neuen Liga gut zurecht gefunden und wird der Pianka-Elf heftigen Wiederstand leisten. Für die Felixelf zählt nur ein Sieg, während der Gast sich vorgenommen hat, nicht mit leeren Händen aus der Kreisstadt zurückzufahren.








Aufrufe: 06.10.2016, 17:00 Uhr
Werner SchaupertAutor