2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Abstiegskampf pur wird den Zuschauern am Sonntag geboten, wenn die DJK Ammerthal II (in grün) auf den SV Loderhof trifft. Für die beiden punktgleichen Schlußlichter geht es da um sehr viel.  F: Michael
Abstiegskampf pur wird den Zuschauern am Sonntag geboten, wenn die DJK Ammerthal II (in grün) auf den SV Loderhof trifft. Für die beiden punktgleichen Schlußlichter geht es da um sehr viel. F: Michael

Abstiegskampf pur bei Ammerthal II gegen Loderhof

Die beiden punktgleichen Schlußlichter im direkten Duell +++ Führungsduo Schmidmühlen und Rosenberg mit machbaren Aufgaben +++ Auch in Großalbershof werden gegen Schlicht wichtige Punkte vergeben

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Am letzten Vorrundenspieltag der Saison 2016/17 stehen zwei Duelle um den Klassenerhalt im Vordergrund. Da treffen im „ultimativen“ Kellerduell die beiden punktgleichen Schlusslichter DJK Ammerthal II und SV Loderhof aufeinander, der Sieger gewänne Anschluss ans rettende Ufer, für den Verlierer brechen wohl düstere Zeiten an. Und auch in Großalbershof wird es hoch hergehen, wenn der FCG den nur zwei Punkte besser da stehenden FC Schlicht erwartet. Ein Sieg der Platzherren und sie würden den „Schleudersitz“ verlassen können und nach oben schauen.

An der Tabellenspitze dürften sich die beiden führenden Teams aus Schmidmühlen und Rosenberg keine Blöße geben, wenngleich die Gegner aus Illschwang und Kauerhof keineswegs zur „Laufkundschaft“ zählen.

SV Raigering II - DJK Ursensollen (Sa 14:00)

Eine schwache erste Hälfte führte zuletzt zu einer heftigen Klatsche für den SVR in Köfering. Das ruft nach Wiedergutmachung gegen den Gast aus Ursensollen der nach dem 0:2 gegen Ebermannsdorf die Tabellenspitze erst einmal aus den Augen verloren hat. Beim Aufeinandertreffen der nur durch einen Punkt getrennten Verlierer des letzten Spieltags ist ein Unentschieden ein ohne Weiteres denkbares Ergebnis.



SpVgg Ebermannsdorf - SV Hahnbach II (So 15:00)

Nach zuletzt zwei Heimniederlagen hat sich die SpVgg in Ursensollen wieder von ihrer besseren Seite gezeigt und konnte so den Kontakt zur Tabellenspitze aufrechthalten. Zum Finale der Halbserie ist das Ziel die zuletzt aufkommende Heimschwäche abzulegen und mit einem Sieg vorne dran zu bleiben. Die Bezirksligareserve konnte am letzten Spieltag trotz langer Unterzahl die abstiegsgefährdeten Ammerthaler niederhalten und kehrte in die Erfolgsspur zurück. Nun geht die Reise nach Ebermannsdorf zu einem Anwärter auf einen Aufstiegsplatz, der zuhause aber so seine Probleme hat. Nur 8 von 26 Zählern hat der Gastgeber in eigenen Gefilden geholt, „Angst und Schrecken“ verbreitet das bei den Hahnbachern also nicht. So ist die Absicht, einen Punkt ins Heimgepäck zu schnüren, gar nicht so überheblich.




TuS Schnaittenbach - SV Hubertus Köfering (So 15:00)

„Nicht Fisch und nicht Fleisch“ war das Unentschieden für die Bafra-Truppe in Schlicht. Der TuS rangiert weiter in bedrohlicher Nähe der ungeliebten Tabellenplätze. So ist ein Heimsieg gegen den SV Köfering eigentlich Pflicht, bedarf allerdings vermutlich höchster Anstrengungen. Denn die Gäste kommen mit dem Selbstbewusstsein eines 6:0 gegen Raigering angefahren und werden ihre Serie von drei siegreichen Partien in Folge weiterführen wollen. Bis auf den 4. Platz hat sich die Truppe von Roland Jobst vorgearbeitet, so liegt die Bürde des Favoriten in diesem Spiel ganz klar auf Seiten des Gastes.



FC Großalbershof - 1. FC Schlicht (So 15:00)

Oh je, der FCG wurde am letzten Wochenende beim 0:8 in Rosenberg von einem wie entfesselt aufspielenden Gastgeber kräftig abgewatscht. Das Stadtderby ist nun abgehakt, die volle Konzentration gilt der Partie mit dem FC Schlicht, ein Gegner, gegen den der FC die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt holen will und auch muss. Nur zwei winzige Zähler trennt die beiden Kontrahenten, es geht also um viel. Der FCS hat in der letzten Woche einen möglichen Befreiungsschlag verpasst, gegen die punktgleichen Schnaittenbacher reichte es zuhause nur zu einem 0:0. Nun unternimmt man den nächsten Versuch, ein wenig durchatmen zu können, den ein Sieg würden einen Keil von fünf Punkten zum sonntäglichen Hausherrn schieben.



SV Kauerhof - TuS Rosenberg (So 15:00)

Sieben Spieltage ist es her, seit die junge Truppe von Coach Bernd Polster das letzte Mal den Platz als Sieger verlassen hat. So rangiert man im Klassement auf einem 9. Platz mit 14 Punkten, so ganz beruhigt kann man sich da nicht zurück legen. Ob sich der SVK nun am Sonntag wieder einmal über einen Dreier freuen darf, erscheint mehr als fraglich, denn mit dem TuS Rosenberg erscheint einer der heißesten Aufstiegsaspiranten, der sicher keine Geschenke verteilen wird. Der Zweitplatzierte spielt nach vergeigtem Saisonauftakt eine beeindruckende Runde und hat seit dem 3. Spieltag nicht mehr verloren. Auch das Torverhältnis der Schützlinge von Rainer Summerer von 25:4 spricht Bände, so hängen die Trauben für die Platzherren in einer scheinbar unerreichbaren Höhe.


SV Schmidmühlen - SV Illschwang (So 15:00)

Ohne zu glänzen nahm der Tabellenführer die Punkte aus Loderhof mit, erst in der Schlußphase wurden nach mehreren vergebenen Möglichkeiten die „Buden“ zum geplanten Auswärtssieg gemacht. Zum Vorrundenfinale möchte man nun die überragende Bilanz von bisher zehn Siegen und zwei Unentschieden mit einem Heimsieg noch positiver gestalten, darf allerdings den Gast aus dem Birgland nicht unterschätzen. Der SVI hat in der Fremde schon neun Zähler geholt, so ist die ganze Geschichte für den SVS sicher kein Selbstläufer. Dennoch stehen die Zeichen natürlich auf Sieg, alles andere wäre ja nicht logisch.




DJK Ammerthal II - SV Loderhof/Sulzbach (So 15:00)

Trotz fast siebzigminütiger Überzahl erbte die DJK in Hahnbach nichts und verlor am Ende mit 0:2. Im „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen den Mitkonkurrenten um den Ligaerhalt ist nun eine Leistungssteigerung absolut vonnöten. Man will unter allen Umständen verhindern, dass die Bayernligareserve den Kontakt zu den gesicherten Plätzen verliert, deshalb wird die Truppe von Markus Pöllinger alles in die Waagschale werfen, um Saisonsieg 2 einzufahren.

Die Gäste haben zuletzt dem Tabellenführer erstaunlich gut Paroli geboten und bis in die Endphase ein torloses Remis gehalten. Am Ende stand der SVL aber wieder ohne Zählbares da, das ist das was halt zählt. Die letzten Auftritte in der Fremde machen aber Mut, hat man nur knapp verloren und auch der bisher einzige Saisonerfolg wurde ja in Rosenberg erzielt. So fährt man optimistisch zum „Abstiegsknaller“ und hofft auf eine Art Befreiungsschlag in Form von drei Punkten.




Aufrufe: 020.10.2016, 14:00 Uhr
Werner SchaupertAutor