2024-05-08T11:10:30.900Z

Allgemeines

Abstiegskampf der Bezirksliga 5: Es wird eng

Borgloh und Melle Türkspor punkten und machen Rennen wieder spannend

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Während die Meisterschaftsfrage in der Bezirksliga 5 spätestens seit dem gestrigen 5:0-Erfolg des TuS Bersenbrück in Schledehausen praktisch entschieden ist, entwickelt sich der Abstiegskampf immer mehr zum spannenden Krimi, weil plötzlich auch die zur Winterpause schon abgeschriebenen Teams vom SC Melle Türkspor und TuS Borgloh fleißig punkten. Fünf Mannschaften müsen noch um den Klassenerhalt bangen bzw. können sich noch berechtigte Hoffnungen auf „Rettung“ machen. Fupa beleuchtet die Chancen der betroffenen Teams.

16. Platz, TuS Borgloh: Gerade erst am vergangenen Wochenende düpierte „Schlusslicht“ TuS Borgloh den designierten Meister TuS Bersenbrück mit 3:1 und scheint nach dem dritten „Dreier“ in Serie wieder im Rennen um den Klassenerhalt dabei zu sein; zugegebenermaßen nach wie vor mit den mit Abstand schlechtesten Chancen bei nur 15 Zählern auf der Habenseite und bereits 24 absolvierten Partien. Aber abschreiben sollte man den TuS erst, wenn die Südkreisler auch rechnerisch abgestiegen sind. Was für Borgloh spricht? Der Trend (3 Siege in Folge) und die Erfahrung im Abstiegskampf als „Fahrstuhlmannschaft“ zwischen Bezirk und Kreis in den vergangenen 15 Jahren.

Die Fieberkurve:


15. Platz, BW Hollage II: Nach gutem Start in die Rückserie hat die „Elf“ von Trainer Torsten Ehlert momentan komplett die Form verloren. Einer 0:6-Packung beim Tabellenzweiten VfL Kloster Oesede folgte am vergangenen Sonntag eine 0:4-Klatsche auf eigener Anlage gegen Viktoria GMHütte. Insbesondere die Leistung nach der Pause war ein Offenbarungseid. Sollte die „Erste“ den Klassenerhalt in der Landesliga nicht schaffen (momentan drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer), dann müsste die „Zweite“ in der kommenden Saison auf jeden Fall wieder in der Kreisliga antreten.

Die Fieberkurve:


14. Platz, Melle Türkspor: Zur Halbserie mit mickrigen sechs Punkten noch Tabellenletzter, hat sich der forsche Aufsteiger in der Rückserie deutlich gesteigert und mittlerweile nur noch einen Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Wenn Torjäger Yakub Akbayram (16 Treffer) und Co. die Form der letzten Wochen in den Endspurt mitnehmen können, haben die Grönegauer gute Chancen auf den Klassenerhalt.

Die Fieberkurve:


13. Platz; TSV Wallenhorst: Der Aufsteiger hatte anfangs große Probleme sich in der Bezirksliga zu akklimatisieren und fand sich nach sieben Spieltagen auf dem vorletzten Rang wieder. Es folgte eine Siegesserie von fünf Spielen in Folge, die den TSV zum Ende der Hinserie auf einen respektablen 9. Platz mit neun Zählern Vorsprung auf die Abstiegsränge spülte. Dieser Vorsprung ist jetzt bis auf einen Zähler zusammengeschmolzen. Seit nunmehr acht Partien warten die Nordkreisler auf ein Erfolgserlebnis. Hoffnung macht einzig die Tatsache, dass der Aufsteiger bis dato die wenigsten Spiele aller Abstiegskandidaten absolviert hat und in den letzten Spielen ansteigende Form gezeigt hat.

Die Fieberkurve:


12. Platz, TV 01 Bohmte: Mit 22 Punkten hat Bohmte bereits die meisten Zähler aller Abstiegskandidaten gesammelt, allerdings auch schon drei Spiele mehr absolviert als der TSV Wallenhorst. Zudem sprechen das schlechte Torverhältnis und die schwache Rückrundenform gegen den TV. In den letzten 16 Spielen gelangen lediglich zwei „Dreier“. Am kommenden Samstag um 16 Uhr empfängt Bohmte die „Reserve“ von BW Hollage zum richtungsweisenden Abstiegsgipfel.

Die Fieberkurve:


Aufrufe: 016.4.2015, 14:33 Uhr
FuPa.netAutor