2024-05-10T08:19:16.237Z

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Geben weiter alles für den Klassenerhalt: die Sportfreunde Wüsting (grünes Trikot), hier in Dötlingen (2014) Hiller
Geben weiter alles für den Klassenerhalt: die Sportfreunde Wüsting (grünes Trikot), hier in Dötlingen (2014) Hiller

Abstieg aus den Köpfen verbannt

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Noch sieben Spiele bleiben den Sportfreunden aus Wüsting um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga zu holen. Unaufgeregt ...
und sachlich zieht Trainer Volker Gode ein Resümee zum bisherigen Saisonverlauf: "Sicherlich wäre ich mit meiner Mannschaft gerne zu diesem Zeitpunkt zwei oder drei Plätze höher angesiedelt. Doch letztlich gehören wir nach den Ergebnissen zu urteilen dorthin", äußerte er sich zu Rang 14 und 13 Punkten nach 23 Partien. Jedoch habe sich seine Mannschaft als Aufsteiger bisher sehr gut verkauft. Das sei auch daran zu messen, dass den Wüstingern bisher kein Gegner die Kreisliga-Tauglichkeit abgesprochen habe. Viele der Niederlagen waren knapp. "Bis auf Stenum haben wir eigentlich immer ganz gut ausgesehen", sagt Gode.

Ein Problem sieht er in seinem knapp bemessenen Kader, den verletzungsbedingten Ausfällen sowie einigen kürzlich grippeerkrankten Akteuren. Dies sei nicht zu kompensieren. Daher baut Gode nach und nach Nachwuchsspieler aus der A-Jugend in sein Team ein.

Auch das Verhältnis zur zweiten Mannschaft, die sein Schwager Franz Helms trainiert, sieht Gode absolut positiv. Überhaupt sei die Stimmung in seinem Team gut. Nach Niederlagen sorgen er und sein Co-Trainer Jörg Wiechmann dafür, dass der Blick schnell wieder nach vorne geht. "Über einen eventuellen Abstieg wird bei uns nicht gesprochen. Wir machen unsere Spiele so gut wir es können, und dann warten wir auf die Schlussabrechnung", so der Trainingsleiter.

Der Blick auf die restlichen sieben Begegnungen macht den Sportfreunden Hoffnung. Die meisten der Gegner befinden sich im unteren Tabellenbereich. "Da müssen wir einfach die nötigen Punkte holen. Ansonsten haben wir in der Kreisliga auch nichts zu suchen", ist Godes klare Ansage. Dazu müsste es aber in der Offensive etwas besser laufen. Mit 28 Toren war das bisher recht wenig. Abhilfe verspricht sich der Trainer durch eine taktische Änderung. Routinier Tammo Luitjens soll in der Sturmspitze agieren, um mehr Durchschlagskraft zu erzeugen.

Anfangen damit möchte der Trainer am liebsten schon beim SV Achternmeer am Sonntag (11 Uhr) beim ersten der laut Gode "sieben Endspiele". Er weiß aber auch, dass die Mannschaft von Kai Pankow zu Hause nur schwer zu bezwingen sein wird. Daher könnte er mit einem Remis sicherlich gut leben.

Aufrufe: 010.4.2015, 08:30 Uhr
Werner SchaarAutor