Und dieser Kontrahent gastiert beim Aufsteiger Hülser SV. Der pfeift, obwohl es noch nicht richtig ernst wurde, bereits personell aus dem letzten Loch, denn Sofian Khaled ist in Urlaub, Stefan Evertz privat verhindert, Jacob Frömling beruflich und Benjamin Ermers verletzt. Außerdem ist Neuzugang Patrick Gräff fraglich, weil er angeschlagen war und erst kürzlich wieder das Training aufnahm. "Wenn wir die Klasse halten, also Viertletzter werden, ist das mehr wert, als der Aufstieg, egal wie er seinerzeit zu Stande kam. Wenn wir personell wieder komplett sind, was aber erst am 6. Spieltag sein dürfte, geht es für uns richtig los", schätzt HSV-Coach Wolfgang Trienekens die Situation ein.
Ähnliche Sorgen hat der Landesliga-Absteiger VfL Tönisberg. Er fährt nach Dilkrath und hat da zwar keine Übermannschaft vor der Brust - die Fortuna befindet sich ebenfalls im Neuaufbau -, beklagt aber das Fehlen wichtiger Kräfte. So die Neuzugänge Steffen Heythausen (zwei Finger gebrochen), Christian Breuer (Urlaub) und Marc Frackowiak (Partellasehnen-Reizung). Gut, dass da wieder mit Kürsat Eyril gerechnet werden kann, der eine Zerrung auskuriert hat. Hüben wie drüben sitzen auf der Trainerbank neue Verantwortliche. Beim VfL ist es Thomas Kerwer und bei Dilkrath Rainer Bruse (kam von Landesligist VSF Amern).