Abschiedsspiel des ASV Hollfeld in Friesen

An der unterschiedlichen Bilanz beider Teams wird sich aber in keinem Fall viel ändern. Während bei den Hollfeldern insgesamt wieder wenig zusammenlief, kann der SV Friesen schon jetzt mit der Saison sehr zufrieden sein. Die Frankenwälder waren schließlich mit dem Ziel gestartet, die Spielklasse zu halten. Bereits nach 24 Spieltagen hatten sie aber die 40-Punkte-Marke geknackt und damit den Ligaverbleib schon so gut wie sicher in der Tasche. Am 29. Spieltag lagen die Friesener sogar punktgleich mit Vorwärts Röslau auf dem Relegationsrang zum Aufstieg in die Bayernliga. Dann folgten allerdings vier sieglose Spiele, die den Höhenflug beendeten. Im oberen Tabellendrittel hat sich der Verein aber etabliert.
Der ASV Hollfeld hat sich dagegen längst auf den zweiten Abstieg in Folge eingestellt. Das Bemühen um einen ordentlichen Abschied hatte zuletzt gegen den ASV Vach eine Halbzeit lang Erfolg, aber dann wurde aus der 2:0-Führung noch ein 2:7-Debakel. Nach der Abschiedsvorstellung wird es in Hollfeld nochmals einen Umbruch geben. Einige Spieler werden den Verein verlassen, darunter manche, die erst im Winter gekommen sind. Eine weitere Verjüngung des Kaders scheint sicher, ebenso wie die Tatsache, dass das Team überwiegend von einheimischen Akteuren gebildet werden wird.

ASV Hollfeld: Cukaric, Bornschlegel – Schatz, Eberlein, Horn, J. Grasser (?), Dünkel, Mezger, Dall, Gubitz, Pätz, 
Heißenstein, Sommerer, P. Schubert, Konradi, Schindler, Schmitt, Didoff, Kraus (?), A. Schubert,Geßlein (?)