2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Absage der Eintracht kommt per Whatsapp

Sauertaler Wintercup: Turnier am Wochenende mit Homburg, Salmrohr, Düdelingen und Rosport

Ohne Titelverteidiger Eintracht Trier wird am 4. und 5. Februar der dritter Sauertaler Wintercup ausgetragen. Dennoch hoffen die Veranstalter auf gute Einnahmen, die der Krebsgesellschaft zugute kommen. Das Feld des Fußball-Turniers in Ralingen bilden Salmrohr, Homburg, Düdelingen und Rosport.

Eine gewisse Enttäuschung ist Frank Wagner, Initiator des Sauertaler Wintercups, anzumerken. Das fußballerische Zugpferd Nummer eins in der Region, Eintracht Trier, nimmt bei der dritten Auflage nicht teil. Der Titelverteidiger verfolgt andere Pläne in der Vorbereitung. „Ich habe bei der Eintracht erstmals angefragt, als Peter Rubeck noch Trainer war. Später, nach dem Wechsel zu Oscar Corrochano, habe ich den SVE nochmals kontaktiert. Die Absage kam dann per Whatsapp“, sagt Wagner, der die Entscheidung schade findet.

Trübsal blasen ist aber nicht die Sache des Trainers des A-Liga-Spitzenreiters SG Ralingen/Godendorf/Wintersdorf: „Wir haben auch ohne die Eintracht ein gutes Teilnehmerfeld.“ Wie gehabt ist es mit Teams diesseits uns jenseits der Grenze bestückt – um die deutsch-luxemburgische Freundschaft zu dokumentieren. Mit dabei sind diesmal der von Dino Toppmöller trainierte luxemburgische Meister F 91 Düdelingen, Victoria Rosport (Coach: Patrick Zöllner), der FSV Salmrohr und der FC Homburg. Wagner: „Homburg nimmt das zweitägige Turnier sehr ernst, die Mannschaft wird in Irrel übernachten.“

Anders als in den Vorjahren wird erstmals auf dem Ralinger Kunstrasenplatz gespielt – und nicht in Godendorf. Grund: In Ralingen stehen dank der benachbarten Grundschule mehr Kabinenkapazitäten für die Vereine zur Verfügung.

Los geht das Turnier am Samstag, 4. Februar, um 13 Uhr mit der Partie Salmrohr gegen Düdelingen, gefolgt von der Begegnung Homburg gegen Rosport (15.30 Uhr). Die Sieger beider Partien bestreiten am Sonntag, 5. Februar, 16 Uhr, das Finale. Zuvor stehen sich beide Verlierer im Spiel um Platz drei gegenüber (13.30 Uhr). Der Turniersieger bekommt 900 Euro, auf die weiteren Platzierten entfallen 600, 400 und 200 Euro. Wagner hofft, dass die Teams ihre Prämien größtenteils spenden, um den Turniererlös, der der Krebsgesellschaft zugute kommt, zu erhöhen. Geld fließt unter anderem auch durch eine große Tombola in die Kasse.

Abgerundet wird das Turnierprogramm am Samstag um 17.30 Uhr mit einem Einlagespiel zwischen den Kickern gegen Krebs und einem Team mit ehemaligen luxemburgischen Nationalspielern.

Aufrufe: 024.1.2017, 11:18 Uhr
Mirko BlahakAutor