2024-04-16T09:15:35.043Z

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Abbehauser wollen auf eigenem Platz nachlegen

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"Nun müssen wir nachlegen", hofft Marco Kuck. Der Trainer des Fußball-Bezirksligisten TSV Abbehausen will nach dem 2:0 seiner Mannschaft ...
beim BV Bockhorn auch gegen den SV Tur Abdin Delmenhorst drei Zähler einfahren. Angepfiffen wird die Begegnung am Sonntag um 15 Uhr auf dem Abbehauser Sportplatz an der Enjebuhrer Straße. Der TSV-Coach verspricht eines: "Wir haben in dieser Woche gut trainiert und werden topvorbereitet in das Spiel gehen."

Mit dem Sieg in Bockhorn und nunmehr elf Punkten ist der TSV an die zehnte Stelle in der Tabelle vorgerückt. Tur Abdin hat bisher zwei Zähler weniger eingespielt und verlor am vergangenen Wochenende gegen den SV Brake mit 1:4.

Dabei zeigten die Delmestädter in einigen Szenen Konterstärke. Nimmt eine Mannschaft die Zweikämpfe nicht an, kann Turabdin blitzschnell aus der Abwehr herauskombinieren.

Gegen Brake lagen die Delmestädter sogar in Führung, ehe ihnen am Ende dann doch die Luft ausging und viele leichte Ballverluste zu einer klaren Niederlage führten. Ein besonderes Augenmerk muss Abbehausen auf Stürmer Johannes Artan legen, der in dieser Saison schon zehn Mal getroffen hat.

Tur Abdin erlitt zuletzt zwei Niederlagen und kassierte dabei insgesamt acht Gegentore. Zuvor hatte das Team von Trainer Stefan Keller allerdings gleich drei Mal in Folge gewonnen.

Marco Kuck war derweil froh über die gute Defensivleistung seiner Elf in Bockhorn: "Ohne Gegentor aus einem Spiel zu gehen, stärkt immer das Selbstvertrauen. Bockhorn hatte nur eine Großchance in den Schlusssekunden."

Ein Lob spendete er auch Grzegorz Serednicki und Danny Kühn: "Sie haben die Außenbahnen dicht gemacht und auch einiges für den Spielaufbau getan."

Lennart Wohlrab, Normen Hartmann und Maik Müller waren Türme in der Abwehrschlacht. "Mit hohen Bällen war für Bockhorn nichts zu machen. Die drei haben alles geklärt", sagt der TSV-Trainer.

Ein glückliches Händchen bewies Kuck mit seinen Einwechslungen: Andr Böse und Julian Milz waren im zweiten Durchgang stetige Aktivposten. Böse traf unter anderem aus der Distanz die Torlatte und bereitete auch noch das 2:0 durch den jungen Julian Milz vor. Dessen Bruder Fabian Milz ackerte im Mittelfeld unermüdlich. "Er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler", sagt Kuck.

Aufrufe: 014.10.2016, 05:14 Uhr
Hergen HadelerAutor