2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview

Aaron Elsner: Auf zu neuen Ufern

TSV Tiefenbach und Coach trennen sich am Saison ende +++ Rückblick auf 4 interessante Spielzeiten +++ noch keine Entscheidung über Zukunft gefallen

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Der TSV Tiefenbach und sein 28-kjähriger Spielertrainer gehen zum Ende der Saison jeweils neue, eigene Wege. Aaron Elsner, der eigentlich eine vielversprechende Eishockeykarriere vor sich hatte (Bayrischer Auswahlspieler etc.) ist momentan noch auf der Suche nach einer geeigneten Mannschaft/Verein für den Neustart.

Die Vita liest sich vielversprechend, nur durch gesundheitliche Gründe an einer Eishockeykarriere gescheitert konnte Aaron sich voll auf den Fußball konzentrieren. Seine Stärken liegen in der Schaltzentrale, im zentralen Mittelfeld quasi aber auch auf den Außenbahnen fühlt er sich wohl. Die fußballerische Ausbildung genoss er beim SV Kumhausen von 1998 an in dieser Zeit waren auch als Spielführer mehrere Meisterschaften und Aufstiege zu verzeichnen. Im Seniorenbereich beim SV Kumhausen konnte er in der Zeit von 2003 bis 2011 drei Aufstiege feiern. In dieser Zeit lagen ihm einige Angebote aus Bezirks- und der damaligen Bezirksoberliga vor auch eine halbe Spielzeit als Co-Trainer kam ihm zu gute. Trainererfahrung konnte er ebenfalls in diversen Jugendmannschaften beim SV Kumhausen sammeln. Im Januar 2012 nun zog es ihn zum TSV Tiefenbach als Spielertrainer in dieser Zeit gab es viel Licht aber auch Schatten. Durch die Auftaktpleite zur Rückrunde bestehen nur noch sehr geringe, theoretische Chancen auf den Aufstiegs-Relegationsplatz. Platz 3 aber ist Pflicht soll einen schönen Abschied bescheren. Die Trainerlizenz, neben den bereits absolvierten DFB/BFV Lehrgängen, ist ebenso geplant nachdem die Familienplanung beendet ist.

Jetzt aber wird eine neue Herausforderung gesucht am besten im Großraum Landshut, gerne auch ein Neuaufbau einer Mannschaft oder eines Vereins. In Tiefenbach hatte der smarte 28jährige immer wieder mit einer dünnen Spielerdecke und vielen Verletzten zu kämpfen. Trotz teilweise Spielen mit einem Rumpfkader stand man lange im Aufstiegsrennen, Siege gegen Altdorf und Pfettrach standen zu viele Unentschieden und nicht konstanten Leistungen entgegen. Nicht zuletzt aber auch der fehlende Unterbau mangels A-Jugendmannschaft gab den Ausschlag sich neu zu Orientieren.

Dankbar ist der körperlich top fitte für das was er in dieser Zeit lernen konnte und das Vertrauen das Verein und Spieler ihm entgegen gebracht haben.

Aufrufe: 01.4.2015, 13:32 Uhr
Bernd KuczeraAutor