2024-06-14T14:12:32.331Z

Der Spieltag
Sparkasse

Aachen ist angekommen

2. Sieg im zehnten Spiel

Der Sportclub kommt immer besser in Fahrt. Tendenz zeigt ganz klar nach oben.

Der Sportclub aus dem Grenzland fühlt sich langsam heimisch in der neuen Umgebung. Zu Beginn zahlten Sie noch Lehrgeld und verloren die ersten 4 Spiele gegen Siegen (2:5), Schwerte (1:11), Münster (2:7) und Bonn (3:7). Dann gelang der erste Punktgewinn gegen den sehr starken Mitaufsteiger aus Paderborn (4:4). Kurz darauf gab es eine knappe Niederlage gegen die Werksfünf (2:3). Diesen Lichtblicken folgte eine klare Niederlage gegen MCH Sennestadt (4:8). Somit stand man nach sieben Spieltagen als designierter Absteiger ohne Sieg auf dem letzten Platz.

Kurz vor dem Ende der Hinrunde holte man den ersten "Dreier" in die Kaiserstadt. In einem "Abstiegsendspiel" der frühen Art schlug man auswärts den PSV Wesel mit 9:2 und gab somit die rote Laterne ab.

Nach diesem ersten wichtigem Erfolg ging es zu hause gegen die Kölner Panthers. Dieses Spiel ging zwar knapop mit 1:2 verloren. Doch anch dieser knappen Niederlage war der Glaube an den klassenerhalt wieder da.

Somit waren die Fronten nach der Hinrunde geklärt. Die Kölner sicherten sich in Aachen den Herbstmeistertitel und der Abstiegskampf schien sich auf die Vereine Bonn (7. mit 7 Pkt.), Siegen (8. mit 5 Pkt), Aachen (9. mit 4 Punkten) und Wesel (10. mit ebenfalls 4 Punkten) reduzeirt zu haben.

Bei dem bei Punktgleichheit entscheidenden direkten Vergleich gab es folgenden Stand:
Bonn gewann gegen Aachen und Siegen und holte gegen Wesel ein Untentschieden.
Siegen gewann gegen Aachen und verlor gegen Bonn und Wesel.
Aachen gewann gegen Wesel und verlor gegen Bonn und Siegen.
Wesel gewann gegen Siegen, holte gegen Bonn ein Untentschieden und verlor gegen Aachen.

Nach dem Sieg gegen Siegen zum Rückrundenauftakt zogen die Aachener nicht nur mit Punkten an Siegen vorbei sondern gewannen auch den direkten Vergleich gegen Siegen mit 3:3 Punkten und 6:5 geschossenen Toren.

Die Hoffnung ist zurück im Grenzland, auch wenn jetzt zwei schwere Gegner vor dem Team von Thorsten Amberger liegen. Zuerst muss das Team nach Schwerte und dann kommt Münster. Aber nach diesen Spielen kann man weiter vom Klassenerhalt träumen!

Aufrufe: 02.12.2015, 12:32 Uhr
Marcel PoschenAutor