A-Ost startet in Restrückrunde

DJK Arnschwang II – SV Gleissenberg-Lixenried (Hinspiel: 1:3)

Das Nachbarschaftsduell in der Hinrunde entschied der SV Gleissenberg-Lixenried mit 3:1-Toren für sich und gilt auch vor dem Rückspiel als Favorit. Die Bezirksliga-Reserve gilt allerdings als Wundertüte und konnte im bisherigen Saisonverlauf gerade gegen stärkere Gegner immer wieder für Überraschungen sorgen.

Sonntag:

SG Schloßberg – TSV Sattelpeinstein (Hinspiel: 4:0)

Für beide Teams ist das Spiel richtungsweisend: Während die SG Schloßberg als Favorit dringend einen Heimsieg benötigt, um den Abstand zum Führungsduo zumindest nicht größer werden zu lassen, muss der TSV im Abstiegskampf punkten, um sich vom Relegationsplatz abzusetzen. Die Hausherren, ohnehin gewohnt heimstark, gelten als gut in Form, konnten in der Vorbereitung gegen höherklassige Gegner mit guten Ergebnissen aufwarten und zuletzt einen 5:0-Sieg über Pemfling feiern.

SV Mitterkreith – FC Chamerau (Hinspiel: 2:4)

Das Hinspiel im Alleingang entschied Chameraus Spielertrainer Thomas Hintereder, der beim 4:2-Sieg drei Tore beisteuerte. Die Mitterkreither konnten zu diesem Zeitpunkt der Saison noch zufrieden sein, doch markierte das Spiel einen entscheidenden Einschnitt in die Spielzeit. Nach der Niederlage holte der Aufsteiger lediglich zwei weitere Punkte und wurde langsam an das Tabellenende durchgereicht. Um sich von dort abzusetzen, ist ein Sieg im ersten Rückrundenspiel dringend notwendig. Doch auch Chamerau benötigt die Punkte, um die Saison erfolgreich abzuschließen.

SpVgg Mitterdorf – SV Atzenzell-Sattelbogen (Hinspiel: 2:2)

Das erst im September nachgeholte Hinspiel zeigt die Schwere der Aufgabe für den Spitzenreiter, der sich vor heimischen Publikum damals mit einem 2:2-Remis zufrieden geben musste. Vor dem Rückspiel ist die Ausgangslage ähnlich, steht der Spitzenreiter beim vorjährigen Vizemeister gehörig unter Zugzwang. Während Riedl&Co. befreit aufspielen können, benötigen die Gäste einen Sieg, um die Tabellenspitze weiter zu verteidigen und mit einem positiven Start in die Rückrunde gleich ein Zeichen zu setzen.

SpVgg Willmering-Waffenbrunn – SV Rittsteig (Hinspiel: 1:8)

Eine der schwärzesten Stunden der Saison erlebte die WiWa im Hinspiel in Rittsteig, als man mit 8:1-Toren unter die Räder kam. Umso motivierter geht die Röckl-Elf ins Rückspiel, um sich beim Tabellenzweiten für die Hinspielniederlage zu revanchieren. Allerdings konnte die SpVgg in der Vorbereitung nicht überzeugen und musste vier Niederlagen in vier Spielen einstecken. So ist gegen das Spitzenteam aus Rittsteig eine deutliche Leistungssteigerung notwendig.

1.FC Raindorf – VfB Wetterfeld (Hinspiel: 1:4)

Besonders wichtig ist das Spiel für die Gäste aus Wetterfeld, die nach dem Abstieg aus der Kreisliga bis in die A-Klasse nun auch in neuer Liga um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Lediglich zwei Punkte trennen die Wetterfelder vom Relegationsplatz, den der TSV Sattelpeinstein schnell verlassen möchte. Umso wichtiger wäre es daher, das erfolgreiche Hinspielergebnis – dem VfB gelang ein 4:1-Sieg über die Raindorfer – zu wiederholen. Dabei müssen sich Martinek&Co. gegenüber der Vorbereitung deutlich steigern: Vier Niederlagen bei einem Torverhältnis von 2:21-Toren sprechen eine klare Sprache.

SV Geigant – DJK Arrach (Hinspiel: 2:3)

Die Geiganter haben im Rückspiel gegen Arrach etwas gut zu machen, schließlich setzte es in der Vorrunde gegen das damalige Kellerkind eine überraschende Niederlage. Dazu muss sich Geigant in der Defensive steigern, wo der ehemalige Kreisligist auch in der Vorbereitung Schwächen offenbarte und 14 Gegentreffer in vier Spielen kassierte. Doch gerade die Leistungen im Offensivbereich lassen Trainer Hartl auf einen positiven Jahresauftakt hoffen.