A-Liga nur mit 14 Teams?

„Wir werden in der kommenden Saison in der A2 (A-Liga Hünfeld-Hersfeld, Anm. d. Red.) mit 18 Mannschaften spielen, in der A3 (A-Liga Fulda-Lauterbach, Anm. d. Red.) nur mit 14. Mackenzell und Nüsttal wechseln in die A-Liga Hünfeld-Hersfeld, das habe ich mit Karl-Heinz Blumhagen (Kreisfußballwart Hersfeld-Rotenburg, Anm. d. Red.) so abgeklärt“, unterstreicht Erhard Zink, Regionalbeauftragter und Kreisfußballwart des Kreises Lauterbach-Hünfeld. Der Kreis Fulda um Kreisfußballwart Thorsten Beck hatte nach Veröffentlichung der Klasseneinteilung Protest beim HFV eingelegt: So sollten Mackenzell und Nüsttal in Zinks A-Liga Fulda-Lauterbach wechseln, Der HFV gab Becks Protest Recht, woraufhin beide Vereine aufgrund der deutlich gesteigerten Fahrtkosten Einspruch einlegten. Das tat auch der Kreisfußballausschuss Lauterbach-Hünfeld, der eine ganz andere Lösung präsentierte: „Es ist keinem Verein zuzumuten, 90 km einfach zu fahren. Man kann die Vereine doch nicht bestrafen“, macht Zink klar, der grundsätzlich aus dem Protest des Kreises Fulda seine Konsequenzen ziehen wird: „Mich ärgert das total: Wir treffen in der Region Absprachen und dann hält man sich nicht daran, das kann es nicht sein.“