A-Klasse Mitte startet in die neue Spielzeit

1. FC Schwarzenfeld II - SV Erzhäuser-Windmais
Mit dem SV Erzhäuser-Windmais hat die Kreisliga-Reserve des 1. FC Schwarzenfeld gleich zu Beginn einen starken Gegner zu Gast, der in der vergangenen Saison lange Zeit um die Relegationsplätze mitgespielt hat. Große Hoffnungen setzt der SVE auf den wiedergenesenen Stürmer Thomas Scheuerer. Die Hausherren wollen den "Betriebsunfall" aus der letzten Saison wieder wett machen, weshalb die Truppe von Trainer Simon Bayer am Samstag den ersten Dreier einfahren will.

SV Altendorf - SV Seebarn
Beide Mannschaften können mit dem Verlauf der letzten Spielzeit nicht zufrieden sein. Vor allem für den SVA war es eine Saison zum Abhaken, denn man schwebte lange Zeit in Abstiegsgefahr. Mit dem neuen Trainer Jürgen Pösl wollen die Hausherren die neue Spielzeit erfolgreich starten. Ein Sieg gegen den SV Seebarn würde somit dem Team richtig gut tun, doch auch die Gelb-Schwarzen peilen im ersten Spiel gleich den ersten Saisonsieg an. Beim letzten Aufeinandertreffen in Altendorf gelang dem SVS ein 2:0-Auswärtssieg. Ein ähnliches Ergebnis wünscht sich auch Seebarns neuer Coach Andreas Miksch, der mit mannschaftlicher Geschlossenheit zum Erfolg kommen will.


SV Diendorf - 1. FC Neunburg
Erst im letzten Saisonspiel gegen den SV Seebarn gelang den Hausherren der sichere Klassenerhalt. In der kommenden Saison strebt der SV Diendorf andere Ziele an, denn mit dem Abstieg möchte die Truppe um Neu-Trainer Udo Braunschläger von Beginn an nichts zu tun habe. Doch die erste Begegnung ist wahrlich keine leichte Aufgabe, denn man erwartet den Vorjahres-Vierten aus Neunburg. Beim Team aus der Pfalzgrafenstadt darf man aber gespannt sein, denn zwei Spieler (Schubert, Gabriel, Tomasic) haben den Verein verlassen. Dem stehen mit Torhüter Faltermeier (SV Schwarzhofen) und Vacht (FC Dreisessel) zwei Neuzugänge gegenüber, außerdem wurden einige Jugendspieler neu integriert. Jedenfalls will die Steffens-Truppe auch in dieser Saison ein gehöriges Wort um die vorderen Plätze mitreden; dafür könnte der FC am Samstag gleich den Anfang machen.


TSV Nittenau II - SV Bernried
Für den Aufsteiger steht das Saisonziel fest: Der TSV stellt sich auf 26 Endspiele um den Klassenerhalt ein. Gerade in der starken A-Klasse Mitte bedarf es enormen Anstrenungen, sich den Teams aus Pertolzofen, Schwarzenfeld oder Silbersee zu behaupten. Mit dem SV Bernried hat der TSV eine gestandene Mannschaft zu Gast. Der SVB hat seinen langjährigen Coach Sepp Haberl wieder reaktiviert und erhofft sich dadurch einen Extra-Schub.


SC Altfalter - FC Niedermurach
Für den SC Altfalter gilt dasselbe wie für den SV Diendorf, denn auch der SC will unbedingt verhindern, erneut in den Abstiegsschlamassel gezogen zu werden. Zum Saisonauftakt erwartet Ernst Schubert den Absteiger aus Niedermurach, der als Favorit ins Rennen geht. Der FCN hat im Laufe des letzten Jahres bereits einen Schnitt vollzogen und geht die neue A-Klassen-Saison mit Spielern aus den eigenen Reihen an. Man darf gespannt sein, wie die Truppe von Neu-Trainer Günter Fick ins Rennen startet.


1. FC Pertolzhofen - SG Silbersee
Auch wenn erst der 1. Spieltag ansteht und die Karten erst aufgedeckt werden müssen, darf man hier schon vom ersten "Spitzenspiel" reden. Als Absteiger liegt es in der Natur der Sache, dass der 1. FC Pertolzhofen Ansprüche auf die vorderen Plätze stellt. Sicherlich oben angreifen will auch die SG Silbersee, die am 01. Juni in der Relegation den Aufstieg auf tragische Weise verpasst hat. Der Kader konnte in Tiefenbach und Treffelstein zusammengehalten werden, was die Verantwortlichen um Coach Peter Weninger zuversichtlich. Nichtsdestotroz ist der SGS bewusst, dass es schwierig, mit der jungen Mannschaft erneut um die Meisterschaft mitzuspielen. Doch die meisten Teams schieben die Favoritenrolle klar ans Team aus dem Landkreis Cham.


TSV Dieterskirchen - SV Pullenried
Auch der TSV Dieterskirchen startet mit einem neuen Trainer in die Spielzeit 14/15, denn vom FC Neunburg konnte Markus Schubert verpflichtet werden. Wie auch schon in den letzten beiden Jahren verkaufte sich der TSV häufig unter Wert, spielerisch hätten die Grün-Weißen sicherlich das Potential, oben anzugreifen. Doch auch der SV Pullenried rechnet sich durchaus etwas aus, immerhin verlor der SVP in der vergangenen Saison viele Spiele nur denkbar knapp.