A-Junioren lassen sich nicht provozieren

Nach zwölf Minuten war Marvin Ullmann zur Stelle, um den Ball im Tor unterzubringen. Vier Minuten später lenkte Nils Petersen nach einer Ecke einen Distanzschussversuch von Anton Dopp mit dem Knie über die Torlinie. Nach einer guten halben Stunde fehlte bei einem Freistoß des Gegners in der GSC-Abwehr jegliche Zuordnung und die Gastgeber erzielten den Anschlusstreffer. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld ging es beim nächsten Treffer für den GSC ganz schnell. Julian Wiefel eroberte den Ball, über Max Buchholz und Jan-Erik Küster gelangte dieser zurück zu Wiefel, der unbedrängt einschob (40.). Bereits eine Minute später trug sich Max Buchholz nach einem Solo in die Torschützenliste ein.

Nach dem Wiederanpfiff verlor das Spiel zusehends an Niveau. In der 50. Minute setzte Max Buchholz Jan-Erik Küster mit einem schönen Pass in Szene, der daraufhin auf 5:1 erhöhte. Nach einem individuellen Fehler in der Abwehr konnten die Gastgeber aus Ludwigslust auf 2:5 verkürzen. Das Spiel wurde daraufhin von zahlreichen Provokationen der Ludwigsluster Spieler und unnötigen Fouls bis hin zum Abpfiff begleitet. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte sich Nils Petersen zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein (60.). Der dritte Treffer des Gastgeber in der 76. Minute war dann erneut das Ergebnis halbherziger Abwehrarbeit der Güstrower.

Güstrower SC: Behrens (68. Waselowski) – Petersen, Dopp, Brockmann, Semsrott, Ullmann (71. Borgwardt), Wiefel, Grabow, Hill, Buchholz, Küster (63. Hamel)