A-Junioren: FC FK Rene Schneider gewinnt unter Flutlicht

Zum ersten Härtetest hatten am Freitagabend die A-Junioren des Güstrower SC die Mannschaft des FC Förderkader Rene Schneider aus Rostock am vergangenen Freitagabend unter Flutlicht zu Gast.

Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel mit hohem Tempo und ohne taktisches Geplänkel. Beide Mannschaften waren um einen Torerfolg bemüht. Doch konnten beide Abwehrreihen dieses jedoch verhindern.
Ab der 30. Minute gelang es den Gästen, die Güstrower in ihrer eigenen Hälfte zu beschäftigen. Die vereinzelten Angriffsbemühungen der Gastgeber wurden schnell und konsequent unterbunden.
Durch eine umstrittene Entscheidung des Unparteiischen gingen die Gäste aus Rostock, quasi mit dem Pausenpfiff, nach einem direkt verwandelten Freistoß aus etwa 18 Metern in Führung.

Nachdem Seitenwechsel setzten die Güstrower Kicker nun die Gäste erheblich unter Druck. Somit dauerte es auch nur bis zu 51. Minute, dann konnten die Gastgeber in Person von Dopp, den Ausgleich, nach einer Ecke erzielen.
Nun wurde die Partie etwas unruhiger und härter. In der 58. Minute kam es nach einem Pfiff des Schiedsrichters zu einer kurzen Rudelbildung und zwei gelben Karten. Nach einem unglücklichen Abstoß und Ballverlust noch tief in der eigenen Hälfte spielte der FC Förderkader schnell die Güstrower Abwehr aus und konnte erneut in der 61. Minute Führung gehen.
Der Gastgeber ließ nicht davon jedoch nicht beeindrucken und konnte bereits fünf Minuten später durch Grabow, mit einem sehenswerten Distanzschuss in den Torwinkel, den erneuten Ausgleich erzielen.
Das Spiel entwickelte sich immer mehr zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem die Gäste bereits in der 70. Minute mit dem 2:3 den Endstand herstellten.
Trotz des erneuten Rückstandes gaben die Güstrower nicht auf und wollten zumindest den erneuten Ausgleich erzielen. Doch deren Einsatzbereitschaft wurde nicht ein weiteres Mal belohnt und man musste sich dem Tabellenführer knapp geschlagen geben.

Aufstellung Güstrower SC 09: Behrens, Brockmann (73. Stiemer), Dopp, Reimers, Siatkowski, Küster (56. Stüwe), Grabow, Wiefel, Ullmann (67. Borgwardt), Buchholz, Harloff