2024-04-25T10:27:22.981Z

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»Flens« kommt - bei Holstein und in der Oberliga

Meyer: „Wir freuen uns, mit der Flensburger Brauerei einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, der mit seiner fast 130-jährigen Tradition wie kaum ein anderer Schleswig-Holstein verkörpert.“

Die Flensburger Brauerei erweitert ihr Engagement im schleswig-holsteinischen Fußball im großen Stil. Die Traditions-Brauerei ist mit Beginn der neuen Saison Biersponsor beim Zweitligisten Holstein Kiel und löst in dieser Funktion die Marke „Warsteiner“ ab. Somit wird ab Saisonbeginn im Holstein-Stadion ausschließlich „Flens“ ausgeschenkt. „Wir mussten lange auf diese Chance warten. Umso mehr freuen wir uns, dass Flens und Holstein als regionale Leuchttürme sehr gut zusammenpassen“, sagte gestern Brauerei-Geschäftsführer Andreas Tembrockhaus. Einen weiteren Wechsel der Biermarke gibt es auch bei allen Veranstaltungen – so auch beim Handball – in der Kieler Sparkassen-Arena. Auch hier lösen die Flensburger die aus dem Sauerland kommenden Warsteiner-Produkte ab.

Neben den Profis bei Holstein profitieren auch die Amateurvereine in der höchsten Landesklasse von der Flensburger Brauerei. Die bisherige Schleswig-Holstein-Liga heißt zukünftig „Flens-Oberliga“. „Damit wollen wir unser Verständnis als schleswig-holsteinische Heimatbrauerei unterstreichen und den regionalen Fußball stärken“, begründet Tembrockhaus, der zusammen mit Marketingdirektor Ulrich Beuth die Verhandlungen geführt hat, die Ausrichtung auf den Fußballsport. Die Partnerschaft zwischen dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) und der Flensburger Brauerei besteht seit 2015 , seitdem gibt es den Wettbewerb „Flens Cup Meister der Meister“.

SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer: „Wir freuen uns, mit der Flensburger Brauerei einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, der mit seiner fast 130-jährigen Tradition wie kaum ein anderer Schleswig-Holstein verkörpert.“ Auch aufkommende Kritik an einem Bier-Partner wies er zurück. „Bier und Bratwurst gehören einfach zum Fußball“, sagte Meyer und erklärte, dass er bei hochprozentigen Alkoholika oder Bier-Sponsoring im Jugendbereich anders denken würde. „Beides würde es bei mir nicht geben“, stellte er klar, „aber bei einer Flens-Oberliga habe ich da überhaupt keine Bedenken.“ Dem Verband soll das Namenssponsoring der höchsten Klasse des Landes eine fünfstellige Summe einbringen.
Aufrufe: 07.6.2017, 16:00 Uhr
SHZ / mu/cjeAutor