Svenja Steins Dreierpack

Mittelrheinliga

Union Biesfeld — 1. FFC Bergisch Gladbach 1:4 (1:4). Schon zur Pause stand der Endstand fest. In diesem stets umkämpften bergischen Derby gibt es besondere Vorzeichen. Bei der Union spielt seit vielen Spielzeiten Kerstin Stein, beim FFC deren Schwester Svenja. Diese kannte im Schwesternduell keine Verwandten, traf in der 5., 33. und 44. Minute. Simone Krumbolz überwand die Torfrau der Union in der 41. Minute. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum1:2 markierte für die Union Lina Rappenhöner nach präziser Vorlage von Isabell Pfeiffer.

Union-Sprecherin Vanessa Döpper: „Wir waren meist nur bei Standards gefährlich. Statt eines Aufbäumens nach dem Anschlusstor folgte unsere schwächste Phase, in der wir zwei weitere Tore kassierten. Mit neuem Schwung kamen wir aus der Pause. Doch der FFC wusste die sich bietenden Räume gut zu nutzen und blieb stets gefährlich. Am Ende gab es eine verdiente Niederlage.”

Carolin Berthold, Sprecherin des 1. FFC Bergisch Gladbach: „Wenn es bei uns brenzlig wurde, war unsere Torfrau Sarah-Marie Vogel zur Stelle. Nach einer Unachtsamkeit im Mittelfeld haben wir einen Gegentreffer kassiert. Nach der Pause begann die Union hochmotiviert. Doch wir konnten rasch die Spielführung wieder an uns nehmen. Die eingewechselten Spielerinnen sorgten noch einmal für frischen Wind. Sehr gute Arbeit leistete neben unserer starken Offensive auch die Defensive um Abwehrchefin Katrin Wojtasik.”

Schiedsrichter: Recep Sert (Frielingsdor) - Zuschauer: 81
Tore: 0:1 Svenja Stein (5.), 0:2 Svenja Stein (33.), 1:2 Lina Rappenhöner (37.), 1:3 Simone Krumbholz (41.), 1:4 Svenja Stein (44.)

Landesliga

Eintracht Hohkeppel — Rot-Weiß Eulenthal 5:0 (1:0). In der 15. Minute hatte Tanja Dorff die große Chance, die Gäste aus Eulenthal in Front zu bringen. Die Torhüterin parierte. Die Eintracht konterte postwendend und traf zum 1:0. „Unsere Abwehr konnte die Spitzen der Eintracht mehrmals geübt ins Abseits stellen, so dass weitere Tormöglichkeiten ausblieben”, berichtet Sprecherin Sandra Neikes von RWE: „Wir zeigten weiterhin gute Spielzüge, scheiterten aber immer wieder an der auch gutstehenden Abwehr.”

Nach Wiederbeginn ließen die Gäste nach. Auch mangelnde Kondition führte am Ende zur deutlichen Niederlage. Die Treffer für die Eintracht aus Hohkeppel erzielten Jennifer Petzhold, Sarah Schreiber, Verena Miebach, Vanessa Wurth und Astrid Ecker.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 103
Tore: 1:0 Jennifer Petzhold (20.), 2:0 Sarah Schreiner (53.), 3:0 Verena Miebach (80.), 4:0 Vanessa Wurth (86.), 5:0 Astrid Eicker (90.)