2024-03-28T15:56:44.387Z

Allgemeines
Auch der SV Auerbach II und der SV Schwarzach II haben in der anstehenden Spielzeit die Möglichkeit, bei Personalmangel im Modus "9 gegen 9" zu spielen. F: Ritzinger
Auch der SV Auerbach II und der SV Schwarzach II haben in der anstehenden Spielzeit die Möglichkeit, bei Personalmangel im Modus "9 gegen 9" zu spielen. F: Ritzinger

9 gegen 9: Das müssen die Vereine wissen

Ab der Saison 2017/18 kann mit "9 gegen 9" in den Reserveklassen gespielt werden +++ FuPa erklärt die wichtigsten Änderungen und was bei dem Modell beachtet werden muss

Ab kommender Saison kann man die Mannschaftsstärke der jeweiligen Reservemannschaft(en) bekanntgeben. Dafür soll jeder Verein vor der Saison die Kontaktdaten seines Ansprechpartners für die flexible Mannschaftsstärke an BFV senden. Dieser Ansprechpartner muss dann, falls während der Saison eine Änderung vorgenommen wird, sie umgehend dem Spielleiter mitteilen.

Hat man vor Saisonbeginn angegeben, dass man mit einer Mannschaftsstärke von "11" spielen möchte, diese aber aus Personalmangel spontan für ein Spiel reduzieren will auf "9", so muss man den gegnerischen Verein und den Spielleiter am Tag vor dem Spiel bis spätestens 15 Uhr bescheid geben. Dies sollte über das BFV-Postfach geschehen. Gibt man nicht rechtzeitig bescheid, oder soll die Veränderung erst am Spieltag erfolgen, benötigt man die Zustimmung des Gegners. Die beiden Spielführer teilen das dem leitenden Schiedsrichter in Form eines Formulars vor dem Spiel mit, damit dieser eine Meldung an den Spielleiter erstatten kann.

Mit dieser Broschüre wurden die Vereine unter anderem über die Spielfeldgrößen informiert.
Mit dieser Broschüre wurden die Vereine unter anderem über die Spielfeldgrößen informiert.
Mit dieser Broschüre wurden die Vereine unter anderem über die Spielfeldgrößen informiert.


Beim "9 gegen 9" beträgt die Mindestanzahl der Spieler auf dem Spielfeld 6 Spieler. Fällt die Zahl dauerhaft unter 6 Spieler, ist der Schiedsrichter gezwungen, die Partie abzubrechen. Die Anzahl der Auswechselspieler, die zum Einsaz kommen dürfen, bleibt gleich, also 4. Die Spielregeln sind ebenfalls dieselben wie beim "11 gegen 11". Die Spielfeldlänge wird allerdings um 16,50 Meter (= ein Strafraum) verkürzt, wobei die Spielfeldbreite gleich bleibt.

Wichtig ist außerdem, dass die Ansprechpartner der Vereine einen Zugang zum BFV-Postfach besitzen. Im "Spielplus" werden dann bei der Aufstellung nur 9 Spieler eingetragen. Achtung: Der Vorgang wirft zwar eine Fehlermeldung auf, diese kann aber vernachlässigt werden. Die Spielform tritt zu Beginn der Saison 2017/18 in Kraft. Nach der Spielzeit soll das Modell einer Prüfung unterzogen werden. Das heißt für die Vereine, dass in der Spielzeit 2018/19 nicht automatisch wieder in der Form "9 gegen 9" gespielt werden kann.

Aufrufe: 020.7.2017, 07:30 Uhr
Marcel Grünberger/red Autor