80 Sekunden fehlten zum Halbfinale

Für die Recknitzstädter war aber allein schon die Teilnahme an der Endrunde ein großer Erfolg. Ohne ihren erkrankten Kapitän Alexander Kinter trafen sie auf die besten sieben Teams aus den Vorrunden, darunter viele Teams aus der Verbandsliga.

In der Gruppe besiegten die Laager den Landesliga-Rivalen, Sievershäger SV, mit 2:1 und legten damit einen positiven Turnierstart hin. Nach langer Pause ging es dann gegen den späteren Finalteilnehmer vom VfL Bergen. Hier hatte der LSV keine Chance und zog mit 0:4 den Kürzeren. Im letzten Gruppenspiel gegen den FC Pommern Stralsund mussten die Laager gewinnen, um ins Halbfinale zu kommen. In einem spannenden Spiel ging Laage in Führung und hatte auch einige Chancen, die Führung auszubauen, aber 80 Sekunden vor dem Abpfiff kassierten sie doch noch den bitteren Ausgleich. Damit waren sie zwar punktgleich mit Pommern Stralsund, aber aufgrund der schlechteren Tordifferenz reichte es nur zum 3. Gruppenplatz und nicht zum Halbfinale. Dann war die Luft etwas raus und im Platzierungsspiel um Platz 5 gegen den Rostocker FC verlor der LSV nochmals mit 1:3.

Laager SV: Stern, Schoof, Heinrich, Hinnah, Dievenkorn, Kühn, Krause, Dittmann, Schmeichel