7:0 folgt emotionaler Nachgang

waren, erlebte die Partie einen kaum weniger emotionalen Nachgang. In der Partie hatte sich TSV-II-Kapitän Dominik Taboada verletzt, als er unter den schadhaften Zaun an der Flötenstraße rutschte. Dieser bohrte sich in seinen Fuß. Taboada wurde außerhalb des Platzes betreut, bis der Krankenwagen eintraf.

Nach dem Spiel monierte TSV-II-Trainer Zeljko Ruskovec, dass der Schiedsrichter für den Einsatz der Sanitäter die Partie nicht unterbrochen habe. Stattdessen hätten diese mit dem Spieler auf der Trage zwischen Zaun und Spielfeldrand entlangbalancieren müssen. Birgit Spingler beschwerte sich im Namen des Vereins drei Tage später schriftlich bei Schiedsrichter-Obmann Peter Hatzler.

Der nimmt den Unparteiischen, der nicht genannt werden möchte, gegen die Vorwürfe in Schutz. "Er hat sich völlig korrekt verhalten. Der verletzte Spieler lag außerhalb des Spielfeldes. Der Schiedsrichter hat zudem bei den Sanitätern und den Verantwortlichen des TSV nachgefragt, ob er die Partie unterbrechen solle was alle verneinten", erklärte Hatzler auf Nachfrage. "Ich habe für konstruktive Kritik immer Verständnis, aber hier geht die Kritik zu weit", sagte Hatzler.