503 Tore und Oberndorfs "böse Buben"

20 Spieler haben noch keine einzige Minute bei ihrem Verein gefehlt. "Dauerbrenner" für ihren Verein waren die beiden Neukirchener Michael Bachl und Jirka Krejci, die alle 19 Liga-Spiele ihres Klubs über die volle Distanz absolviert haben. 18 weitere Akteure waren ebenfalls immer im Einsatz, ihre Teams stehen aber bisher erst bei 17 oder 18 Saisonspielen. Insgesamt wurde bis zu diesem Zeitpunkt 359 Spieler eingesetzt. 433 standen auf den Spielberichtsbögen.

Gerade einmal 18 Spieler setzte der 1. FC Beilngries in der bisherigen Spielrunde ein. Mit wenigen Akteuren kamen auch die Mannschaften aus Neubäu (19) und Arnschwang (20) aus. Die Liste der meisten eingesetzten Spieler führt klar der Sport-Club Regensburg an (29), gefolgt von Dietfurt (25) und Burgweinting (24).

433 Spieler 1. Bachl, Michael 19 4 - 4/4 6 - - - - 1710 1 2. Krejci, Jirka 19 - - -/- - - - - - 1710 - 3. Cudrak, Marcel 19 6 11 -/- 2 1 - - - 1708 1 4. Iglhaut, Thomas 19 1 3 -/- 5 - - - 2 1699 - 5. Sturm, Andreas 19 5 3 -/- 6 - - - 3 1664 3 6. Vlcek, Adam 19 14 7 0/1 1 - - - 6 1663 3 7. Gietl, Charles 19 6 2 -/- - - - - 8 1632 2 8. Schlagbauer, Tobias 18 2 1 -/- 2 - - - - 1620 2 9. Balga, Balint 18 1 1 -/- 8 - - - - 1620 1 10. Führer, Markus 18 2 1 -/- 2 - - - - 1620 3

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503 Tore wurden erzielt, was einen Schnitt von 3,47 Treffern Treffern pro Spiel bedeutet. Zum Vergleich: in der abgelaufenen Saison lag dieser Wert nach 30 Spieltagen bei 3,36, im Vorjahr bei 3,72. Mehr Tore fielen in der Bezirksliga Nord, hier wurden bislang im Durchschnitt 3,76 Tore pro Spiel geschossen. Die Torjägerliste führt Donaustaufs Nikola Vasilic an. Er benötigte für seine 19 Treffer lediglich elf Einsätze. Es folgen Thomas Bahleda (Neubäu, 16) und Adam Vlcek (Neukirchen, 14). Die torreichsten Begegnungen mit jeweils neun Toren sahen die Zuschauer am 5. Spieltag in Neukirchen, als der Gastgeber Thalmassing 5:4 niederrung, und am 16. Spieltag beim Bacher 3:6-Derbysieg in Donaustauf.

18 Trainer standen in der Saison 2015/16 bislang an der Seitenlinie. Zwei Klubs haben ihren Chefanweiser getauscht: beim Tabellenletzten Pirkensee-Ponholz hatte Sepp Schuderer nach dem 8. Spieltag auf die Talfahrt reagiert und war zurückgetreten, für ihn sprang Christian Allgeier in die Bresche. Trainer-wechsle-dich hieß es auch in Neukirchen, wo Thomas Iglhaut das Amt drei Wochen vor der Winterpause vom entlassenen Hermann Treml übernommen hatte.

19 Trainer S S U N T P PpS 1. Semmelmann, Thomas (44) 18 13 0 5 56:28 39 2,17 2. Wagner, Stefan (47) 18 10 6 2 40:18 36 2,00 3. Iglhaut, Thomas (26) 3 2 0 1 5:4 6 2,00 4. Treml, Hermann (41) 16 9 4 3 35:21 31 1,94 5. Brandl, Günter (53) 18 9 3 6 28:24 30 1,67 6. Schneider, Jürgen (42) 18 8 4 6 32:26 28 1,56

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149 Zuschauer besuchten im Schnitt ein Spiel in der aktuellen Bezirksliga-Saison. Das sind acht mehr als im Vorjahr. Unangefochtener Zuschauerkörus ist Neukirchen b.Hl. Blut: 221 Besucher zählten durchschnittlich die Heimspiele des aktuellen Tabellenzweiten. Thalmassing und Neuling Seubersdorf (je 194) folgen in der Zuschauerliste. Mit im Schnitt lediglich 57 Zuschauer besuchten Heimspiele der DJK Vilzing II die wenigsten Fans. Die Derbys zwischen Donaustauf und Bach (450) sowie Dietfurt und Seubersdorf (450) waren die zuschauerträchtigsten Partien.

In Sachen Fairness ist die Bezirksliga Süd heuer alles andere als ein Vorzeigeobjekt. Bereits 31 rote Karten wurden verhängt. Gelb-Rot gab es sogar 51 Mal. Verschont von glatt-roten Karten blieben nur Arnschwang und Neukirchen. Ohne Gelb-Rot kam lediglich Dietfurt aus. Schon siebenmal Rot sahen die Spieler des TV Oberndorf, der mit den fünf gelb-roten und 66 (!) gelben Karten Schlusslicht der Fairness-Tabelle ist. Die meisten Gelb-Roten, neun an der Zahl, kassierte Beilngries.

8 böse Buben gab es. Erster in dieser unrühmlichen Kategorie ist Thomas Schmidbauer aus Oberndorf, der bereits viermal (1x Glatt-Rot) vom Platz flog. Zweimal Rot sah Burgweintings Schlussmann Slobodan Arsic. Mit Rot und Gelb-Rot wurden Uhlir (Donaustauf), Lushi, Grundler (beide Thalmassing), Kochan (Oberndorf), Schmuderer (Zandt) und Müller (Seubersdorf) bedacht.