4:0 - SC Schiefbahn gewinnt in Linn

Dagegen mussten sich die vor acht Tagen noch siegreichen Straelener und Scherpenberger mit Punkteteilungen begnügen. Hinsbeck und Sonsbeck II verloren, Dilkrath und Schwafheim verhinderten den totalen Fehlstart, den aber der Linner SV und SV Veert hinlegte. Die Begegnung der Willicher wurde in der ersten Hälfte nach starken Regenfällen abgebrochen und wird kommenden Mittwoch wiederholt.

Linner SV - SC Schiefbahn 0:4 (0:3)

Nach knapp 15 Minuten, bis dahin hatten die Platzherren gut mitgemischt, übernahmen die Schiefbahner klar die Initiative. Ihnen spielte dann auch in die Karten, dass Kevin Kaminski vorlegte (16.) und Marvin Walter kurz danach gar das 2:0 erzielte (21.). Nur LSV-Torwart Christian Lehmann verhinderte mit besten Paraden gegen Frederik Engels und Dominik Ritter noch Schlimmeres. Und auch später war der Keeper stets auf dem Posten und war bester Akteur seines Teams. Nicht verhindern konnte er aber das 3:0 von Kevin Rixen per Abstauber (42.), wobei er vorher einen Engels-Schuss klasse pariert hatte. Nach dem Seitenwechsel ließ der SCS etwas nach, und die Linner kamen auf. Aber bis auf einen Östreich-Freistoß, der knapp über die Latte strich, gab es kaum noch nennenswerte Möglichkeiten für die Gastgeber. Das machte der Neuling viel besser, und Niels Remberg sorgte per Distanzschuss für das Endresultat (81.), was der Brandts-Mannschaft sicherlich viel Auftrieb geben wird.

DJK/VfL Willich - SV Sevelen 1:2 abgebr.

Nach 37 Minuten brach der Unparteiische Yunis Duran (TJ Dormagen) die Auseinandersetzung richtigerweise ab. Bis dahin hatte Bastian Levels die SV-Führung postwendend ausgeglichen (26.), wobei Sevelen zwei Zeigerumdrehungen vor dem Abbruch noch einmal erfolgreich war.

SV Veert - VfB Uerdingen 0:5 (0:3)

Schon nach drei Minuten hatte Torjäger Andre Seidel für den VfB vorgelegt. Für die deutlich überlegenen Gäste legten dann Dogukan Bayrak (34.) und Boris Vertkin (35.) mit einem Doppelschlag nach, womit praktisch schon alles entschieden war. Vertkin traf per Elfmeter, nachdem Zugang Christoph Karkoschka gefoult worden war. Keine Frage: Zur Pause hätten die Uerdinger nicht nur klar höher führen können, sondern müssen. Trotz des klaren Rückstands kämpften die Hausherren, wenn auch meist mit unzureichenden Mitteln, tapfer weiter. Mit dem Kopf nach Karkoschka-Flanke markierte Seidel das 4:0 (56.), den fünften Treffer, den Seidel mit einem Pass von der Grundlinie einleitete, schoss wieder Vertkin (77.). Bei der Rex-Auswahl machte sich nicht bemerkbar, dass drei Stammkräfte fehlten.