2024-04-24T13:20:38.835Z

Turnier
Kreisschiedsrichterobmann Gerhard Ott freut sich auf Turnier in Laubenheim.  Foto: Südwestdeutscher Fußballverband
Kreisschiedsrichterobmann Gerhard Ott freut sich auf Turnier in Laubenheim. Foto: Südwestdeutscher Fußballverband

36 Teams kämpfen um den Titel

Schiedsrichter-Turnier: Spiele werden diesmal im Laubenheimer Sportzentrum ausgetragen

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MAINZ. Vom 28. Dezember bis zum 4. Januar wird beim Fußball-Hallenturnier der Kreis-Schiedsrichtervereinigung Mainz-Bingen der Nachfolger von Vorjahressieger TSV Zornheim gesucht. Wir haben kurz vorm Turnierbeginn in Laubenheim mit Kreisschiedsrichterobmann Gerhard Ott gesprochen.

Herr Ott, was ist neu in diesem Jahr beim Turnier?

Wir haben keine Bande, das ist der Hauptpunkt. Sie zu transportieren ist zu schwierig und auch eine Kostenfrage. Es passt einfach nicht. Ansonsten spielen wir nach normalen Hallenfußball-Regeln. Unser Turnier hat nichts mit Futsal zu tun. Grundsätzlich hat sich aber nicht viel geändert.

Der Austragungsort wird in diesem Jahr aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Decke nicht die Sporthalle am Großen Sand in Mombach, sondern das Laubenheimer Sportzentrum Ried sein. Ist das ein Problem?

Rein logistisch ist es immer so gewesen, dass wir in Mombach das gesamte Equipment der Ringer vom ASV Mainz 88 nutzen konnten. Also Theken, Kühlschränke etc. Das müssen wir in Laubenheim neu organisieren. In Mombach ist die Versorgung mit Essen und Trinken direkt in der Halle gewährleistet, so dass die Helfer und Fußballer dort trotzdem den Spielen zusehen können. In Laubenheim ist das leider nicht möglich, die Verpflegung findet im Vorraum und angrenzenden Räumen statt.

Im vergangenen Jahr haben 44 Teams am Turnier teilgenommen, in diesem Jahr sind es nur 36. Warum?

Letztes Jahr war das natürlich ein schönes Feld. Wir hätten auch diesmal gerne wieder ein 40er-Feld gehabt, klar. Früher haben einige Vereine gleich zwei Mannschaften gemeldet, jetzt nur noch eine. Manche Teams nehmen auch gar nicht mehr teil. Wir haben alle Vereine angeschrieben, manche haben sich gar nicht erst gemeldet. Schade, aber wir können es nicht ändern.

Trotzdem erfreut sich das Schiedsrichter-Turnier großer Popularität. Weshalb?

Der größte Vorteil ist, dass wir alle Mannschaften aus dem Kreis und aus AKK in das Turnier integrieren. Wir schließen niemanden aus, lassen alle Vereine gleich in der Vorrunde in einem Turnier gegeneinander spielen. Hinzu kommt: Unser Turnier findet in der fußballlosen Zeit in der Winterpause statt. Draußen ist meist schlechte Witterung, die Leute kommen einfach gerne in die Halle (ausführlicher Vorbericht folgt).


Aufrufe: 025.12.2014, 10:00 Uhr
Andreas Riechert Autor