2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligabericht
Den Heimsieg früh unter Dach und Fach gebracht: das 1:0 durch Orestis in Minute acht. F: Leifer
Den Heimsieg früh unter Dach und Fach gebracht: das 1:0 durch Orestis in Minute acht. F: Leifer

Haching zementiert Herbsttitel - FCN-Lucky-Punch im Topspiel

14. Spieltag - Samstag: Wackers kräftiges Lebenszeichen in Bayreuth +++ Bittere 1:2-Pleite "auf der Tulpe": Schalding muss sich auf Tabellenkeller einstellen +++ 90.+9: Buchbach abgezockt und effektiv +++ Rosenheim vergibt Elfer: Zweiter Aracic-Sieg beim FVI +++ Siegen verlernt: Junglöwen nur 1:1

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Bereits nach 14 Spieltagen ist die Herbstmeisterschaft der SpVgg Unterhaching perfekt. Daheim gegen die SpVgg Bayern Hof machte die Elf von Claus Schromm kurzen Prozess und führte bereits zum Seitenwechsel mit 4:0. "Verfolger" TSV 1860 München II ließ einmal mehr Punkte liegen und musste sich mit einem 1:1 gegen den SV Seligenporten begnügen.


SpVgg Unterhaching – SpVgg Bayern Hof 4:1 (4:0)
Gratulation an die SpVgg Unterhaching zur Herbstmeisterschaft, die mit dem Sieg gegen die Hofer eingetütet wurde. Vor der Partie wurde spekuliert, ob das Schlusslicht aus dem äußersten Nordosten des Freistaats nach dem Coup gegen die Bayern-Amateure auch den Primus würde ärgern können. Klare Antwort: Nein, nicht einmal im Ansatz! In der ersten halben Stunde überfuhr der Tabellenführer die überforderten Hofer förmlich. Der Spitzenreiter schnürte die Janovsky-Elf vom Anpfiff weg in der eigenen Hälfte ein und ließ den Gästen kaum Luft zum Atmen. Schon nach acht Minuten zappelte das Leder zum ersten Mal im Kasten der Schwarz-Gelben. Nach einer Ecke stand Orestis Kiormourtzoglou goldrichtig und drückte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie (8.). Der Primus drückte weiter aufs Tempo und initiierte einen Angriff nach dem anderen. Das überfällige 2:0 fiel in der 21. Minute: Goalgetter Stephan Hain bekam das Spielgerät im Strafraum serviert, umkurvte Hofs Keeper Erik Arkenberg und schob locker ein. Nur 120 Sekunden später legten die Hachinger nach, Sascha Bigalke kam im Sechzehner an den Ball, vernaschte seinen Gegenspieler und chipte den Ball an den linken Pfosten, von wo aus die Kugel ins Netz sprang (23.). Doch auch nach dem 3:0 ließen die Hausherren nicht locker und wirbelten weiter. Eine Flanke links in den Strafraum nahm Thomas Steinherr volley und donnerte das Spielgerät zum 4:0 in die Maschen (28.). Toller Treffer! Was für eine Vorstellung der Schromm-Elf, die schon in der ersten halben Stunde alles klar machte. Nach dem Seitenwechsel nahm Haching zwar einen Gang raus, kam aber immer noch zu Top-Chancen. Nach einem Doppelpass mit Jim-Patrick Müller schlenzte Sebastian Koch das Leder aufs Lattenkreuz (63.), Markus Einsiedler donnerte aus fünf Metern Entfernung den Ball an den Querbalken (70.). Als die Hachinger dann allmählich in den Auslauf-Modus schalteten, kamen die Hofer noch zum Ehrentreffer. Jan Kralik zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern halblinker Position zum 4:1 in die Maschen (74.). Dabei ließen es dann die Hachinger auch bewenden.
Schiedsrichter: Steffen Grimmeißen (Löpsingen) - Zuschauer: 1.750
Tore: 1:0 Orestis Kiomourtzoglou (8.), 2:0 Stephan Hain (21.), 3:0 Sascha Bigalke (23.), 4:0 Thomas Steinherr (28.), 4:1 Jan Kralik (74.)


VfR Garching – 1. FC Nürnberg II 3:4 (1:2)
Topspiel im Stadion am Garchinger See. Der VfR Garching ist schließlich das Team der Stunde in der Regionalliga Bayern und wollte seinen Nimbus gegen den 1. FC Nürnberg II wahren. Das gelang nicht, weil die Cluberer die entscheidenenen Momente im Spiel zu ihren Gunsten zu nutzen wussten, auch wenn der VfR rotzfrech zurückschlug und sich auch von einem zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstand nicht beirren ließ. Eine richtig ansehnliche erste Spielhälfte boten die Kicker den 350 Zuschauern. Zwar konnten die Gäste aus der Frankenmetropole die größeren Spielanteile für sich beanspruchen, Garching hielt aber klasse dagegen, ging in Minute 13 durch Dennis Niebauer per Flugkopfball nach einer mustergültigen Stefan de Prato-Flanke in Front, und ließ sich auch danach nicht davon abhalten den Cluberern einen klasse Fight zu liefern. Doch Nürnberg nutzte zwei Unsicherheiten der Hausherren und drehte die Partie noch vorm Halbzeitgong. Klasse vorbereitet schlenzte Oktay Leyla den Ball unhaltbar vom rechten 16er-Eck in die Maschen (22.). Und nach einer Eckballhereingabe köpfte Steffen Eder den FCN nur sieben Minuten später in Führung (29.). Auch im zweiten Durchgang gab der VfR alles, fing sich aber nach einem weiteren Standard Gegentreffer Nummer drei ein. Erneut rauschte ein Eckball ins Zentrum, wo diesmal Dominic Baumann parat stand und ungeniert einköpfte (57.). Garching gab sich nicht auf, ließ sich auch vom 1:3 nicht aus der Bahn werfen und nutzte seinerseits eine Standardsituation zum Anschlusstreffer. Georg Ball nagelte einen einen Freistoß aus rund 18 Metern durch die Mauer ins lange Eck (66.). Acht Minuten später verpassten die Cluberer nach einem Klassekonter über Baumann auf Jonas Fries die Vorentscheidung, der eingewechselte Youngster setzte die Kugel nur denkbar knapp über die Querlatte. Und auf der Gegenseite setzte Dennis Niebauer einen Kopfballaufsetzer nach einem Freistoß haarscharf daneben (80.). Doch dann kam Minute 82 und mit ihr der verdiente Ausgleichstreffer: Alexander Rojek bekam den Ball von Mario Staudigl serviert, nachdem Nürnbergs Schlussmann einen satten Distanzschuss von Mike Niebauer genial entschärfte, den Ball aber nur zur Seite abprallen lassen konnte. Zwei Minuten vor Schluss rauschte das Spielgerät aber zum vierten Mal in die VfR-Maschen und die Hausherren waren dann doch geschlagen. Ein Freistoß von Dennis Lippert fand Steffen Eder, der erneut einköpfen konnte, und mit seiner unhaltbaren Direktabnahme den Club-Topspielsieg am Garchinger See perfekt machte.
Schiedsrichter: Stefan Treiber (Neuburg/Donau) - Zuschauer: 350
Tore: 1:0 Dennis Niebauer (13.), 1:1 Oktay Leyla (22.), 1:2 Steffen Eder (29.), 1:3 Dominic Baumann (57.), 2:3 Georg Ball (66.), 3:3 Alexander Rojek (82.), 3:4 Steffen Eder (88.)


SpVgg Oberfranken Bayreuth – SV Wacker Burghausen 1:3 (0:2)
Der SV Wacker hat ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben und verdient drei Zähler bei der SpVgg Oberfranken Bayreuth eingefahren. Die Salzachstädter erwischten in Weismain einen Start nach Maß. Die ersten Minuten gehörten klar der Wolf-Elf und in der achten Minute schob Juvhel Tsoumou aus kurzer Distanz zum 0:1 ein (8.). Bayreuth fand in der Anfangsphase überhaupt nicht ins Spiel, im ersten Durchgang konnte sich die Altstadt kaum nennenswert im Strafraum in Szene setzen. Anders die Gäste aus Oberbayern: Nach einem Einwurf legte Juvhel Tsoumou geschickt ab auf Marius Duhnke und der hämmerte das Leder volley zum 0:2 in die Maschen (41.). Und die Burghauser hätten gegen indisponierte Bayreuther in der Nachspielzeit gar noch den dritten Treffer nachlegen können, aber nach einer tollen Kombination geriet Duhnkes Abschluss zu unplatziert (45.+1). Nach der Pause kam die Altstadt besser ins Spiel. In der 53. Minute zog Kristian Böhnlein von der linken Strafraumkante ab und jagte das Leder an den Querbalken. Doch fünf Minuten später folgte aus Hausherren-Sicht die kalte Dusche. Tobias Weber verlor auf der linken Abwehrseite den Ball an Marco Fritscher, der freie Bahn hatte und die Kugel zum 0:3 ins lange Eck schweißte (58.). Das war dann im Prinzip auch schon die Entscheidung. Zwar konnte Sebastian Glasner auf Zuspiel von Anton Makarenko aus kurzer Distanz noch auf 1:3 verkürzen und brachte damit nochmal ein wenig Feuer rein, doch zu mehr reichte es nicht mehr. In der Nachspielzeit setzte Philipp Hannemann den Ball noch einmal an die Latte, aber auch der 2:3-Anschluss wäre wahrscheinlich zu spät gekommen (90.+1).
Schiedsrichter: Johannes Huber (Bogen) - Zuschauer: 400
Tore: 0:1 Juvhel Tsoumou (8.), 0:2 Marius Duhnke (41.), 0:3 Marco Fritscher (58.), 1:3 Sebastian Glasner (72.)


TSV 1860 Rosenheim – FV Illertissen 0:1 (0:0)
Eine Halbzeit ohne große Highlights boten der TSV 1860 Rosenheim und der FV Illertissen den 250 Schaulustigen im Jahnstadion. Kaum Torraumaktionen, viel Mittelfeldgeplänkel zwischen den Sechzigern und dem FVI, der sich in der Vorwoche mit Neu-Coach Ilija Aracic dank eines 2:0-Heimcoups gegen die Münchner Junglöwen in der oberen Tabellenhälfte zurückgemeldet hatte. Und der Illertaler Aufwärtstrend hielt auch zu Gast im Inntal an. Denn nach dem Seitentausch drehten die schwäbischen Gäste auf, kamen durch Michael Geldhauser zu einer ersten Topchance (49.) und setzten das Spielgerät nach 65 Minuten per 30-Meter-Distanzschuss von Lukas Kling gar an die Querlatte. Und eine Minute später zappelte der Ball im Netz. Moritz Nebel vollstreckte und brachte den FVI in Führung. Rosenheim versuchte nochmal ins Spiel zurückzukommen, scheiterte aber per Kopf durch Sascha Marinkovic nach einer Flanke von Markus Wallner (80.). Und in der Vorschlussminute vergab Marinkovic zu allem Überfluss nach einem FVI-Foulspiel im eigenen Strafraum die Riesenchance zum Ausgleich. FVI-Keeper Kim Anders parierte den richtig schwach geschossenen Marinkovic-Elfmeter und hielt seinen Farben somit den Auswärtssieg in Rosenheim fest. Der FVI kehrt nun also zurück ins obere Tabellendrittel und feiert in Spiel zwei unter Coach Aracic den zweiten Sieg. Auch wenn diesmal das Quäntchen Glück deutlich mithelfen musste.
Schiedsrichter: Florian Badstübner (Windsbach) - Zuschauer: 250
Tor: 0:1 Moritz Nebel (66.)
Besondere Vorkommnisse: Sascha Marinkovic (TSV 1860 Rosenheim) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Kim Anders (89.).


SpVgg Greuther Fürth II – SV Schalding-Heining 2:1 (1:1)
Personell gehandicapt trat der SV Schalding die Reise nach Fürth/Burgfarrnbach - "Auf der Tulpe" - an und musste obendrein krankheitsbedingt auf den Ex-Kleeblätter-Profi Robert Zillner verzichten. Aber trotz des frühen Führungstreffer der Hausherren - nach einer Steininger-Flanke von der rechten Angriffsseite verwandelte Ilir Azemis im Zentrum zum 1:0 (9.) - ließen sich die Niederbayern, die in den letzten Wochen mehrfach unter die Räder kamen, nicht beirren, ließen in Halbzeit eins nur wenige Chancen der Fürther zu und hätten nach rund einer halben Stunde gut und gerne auf 1:1 stellen können. Michi Pillmeier scheiterte im Eins-gegen-Eins an Fürth-Keeper Marius Funk (27.), und Albert Krenn vergab wenig später die nächste Topchance des SVS (31.). Eine hektische Situation im Fürth-Strafraum brachte in Minute 36 dann aber doch den mittlerweile verdienten Ausgleich. Zunächst scheiterten Alex Kurz und Fabian Wiesmaier bei ihrem Torabschluss, dann geriet der Ball zu Fabian Burmberger, der seine "Tor-Phobie" diesmal im Griff hatte und das 1:1 aus kurzer Distanz erzielte. Nach dem Seitenwechsel kamen dann die Kleeblätter wieder auf und durch Azemi zu einer wahren Chancenserie. Werner Resch parierte einen tollen Schuss, Sekunden später köpfte er knapp nebens Schaldinger Tor und beim dritten Versuch war erneut Resch zur Stelle und verhinderte per Glanzparade Schlimmeres (57./58./59.). Einen Rockinger-Freistoß entschärfte Funk auf der Gegenseite. Schalding kämpfte weiter verbissen mit fairen Mitteln um den Auswärtszähler beim Kleeblatt. Doch zu Beginn der Schlussviertelstunde schlugen die Hausherren ein zweites Mal zu und Profi-Leihgabe Sercan Sararer setzte den Ball nach schöner Einzelleistung eiskalt ins lange Eck (76.). Schalding gab sich auch jetzt noch nicht geschlagen, und Comeback-Joker Markus Gallmaier vergab in der Nachspielzeit DIE Ausgleichs-Chance. Alleine vorm Kasten traf der Angreifer den Ball nicht richtig und verpasste somit das mögliche 2:2, das absolut nicht unverdient gewesen wäre. So allerdings muss sich der SVS nun wohl auf einen längeren Aufenthalt im Tabellenkeller einstellen.
Schiedsrichter: Steffen Mix (Abtswind) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Ilir Azemi (9.), 1:1 Fabian Burmberger (36.), 2:1 Sercan Sararer (76.)



FC Ingolstadt 04 II – TSV Buchbach 1:2 (1:1)
Die Schanzer-U23 unterliegt dem TSV Buchbach nach 99 Regionalliga-Fußball. Denn die Elf von Toni Bobenstetter zog - mit ca. 350 mitgereisten Sonderzug-Fans im Rücken - alle Register und nahm im zweiten Durchgang ordentlich Zeit von der Uhr. In Minute 90+7 vollzogen die Süd-Oberbayern ihren dritten Wechsel und ließen sich dabei natürlich erneut viel Zeit. Da nützte es den Hausherren von Trainer Stefan Leitl wenig, dass man im ersten Durchgang die aktivere Mannschaft mit dem Großteil an Torchancen war. In Minute drei parierte TSV-Keeper Sandro Volz einen Kopfball von Andi Buchner, selbiger touchierte wohl noch leicht den Torpfosten. Und in Minute elf köpfte Christoph Fenninger den Ball nach einem Eckball von Ryoma Watanabe ans Gebälk. Ingolstadt war chancentechnisch weit voraus, ließ sich aber nun von den robusten Buchbachern mehr und mehr aus dem Takt bringen. Zwei Minuten vorm Kabinengang war Marcel Schiller dann aber nach Vorlage von Andi Buchner, der an der rechten Strafraumkante für Schiller durchsteckte, aus kurzer Distanz zur Stelle. In der Nachspielzeit gelang Buchbach aber doch noch der etwas glückliche Ausgleich. Einen Distanzfreistoß von Maxi Drum stocherte Aleks Petrovic am linken Pfosten über die Linie - zum Pausen-1:1 (45.+2). Nach dem Seitenwechsel war auf dem Rasen zunächst wenig geboten, viele Nicklichkeiten bestimmten die Szenerie. Ohne größere Highlights und gespickt von vielen "zeitintensiven" Aktionen der Gäste bog die Partie in die Schlussviertelstunde ein und bekam eben in jener 75. Minute eine komplett neue Wendung. Bei einer Eckballhereingabe war erneut TSV-Führungsspieler Aleks Petrovic zur Stelle und schob den Ball am linken Pfosten zum 1:2 über die Linie. Dann tickte die Uhr, Ingolstadt reagierte immer aufgebrachter, kam aber nicht mehr zum Ausgleich geschweige denn zu großen Torchancen. Und so setzte sich nach 90 Minuten plus 9 die größere Effektivität in Reihen der Buchbacher durch. Ein immens wichtiger Auswärtsdreier für den TSV.
Schiedsrichter: Jonas Schieder (Weiden) - Zuschauer: 550
Tore: 1:0 Marcel Schiller (43.), 1:1 Aleksandro Petrovic (45.+2), 1:2 Aleksandro Petrovic (75.)


TSV 1860 München II – SV Seligenporten 1:1 (0:1)
Die Junglöwen haben das Siegen verlernt. Nach den Niederlagen gegen Nürnberg II (1:4) und Illertissen (0:2) kam die Bierofka-Elf im heimischen Grünwalder Stadion nicht über ein 1:1 gegen den Aufsteiger aus Seligenporten hinaus. Die Blauen begannen forsch, Jimmy Marton setzte Moritz Heinrich in Szene, der wiederum die Kugel weiterleitete auf Jakob Kilian. Dem 18-Jährigen versprang allerdings frei vorm Gehäuse das Leder. Chance dahin! Die "Klosterer", mit dem Selbstbewusstsein eines 4:1-Triumphs im Rücken, ließen sich aber keinesfalls hinten reindrängen und agierten mutig nach vorne. Lino D'Adamo belohnte die Bemühungen der Oberpfälzer nach einer Viertelstunde und verlängerte eine Flanke zum 0:1 ins lange Eck (16.). Wenige Minuten später folgte ein Schreckmoment für die Gäste, Torhüter Christopher Pfeiffer musste verletzungsbedingt den Platz verlassen, für ihn kam der junge Tugay Akbakla in die Partie (23.). Die Junglöwen wollten die Umstellung in den Reihen der "Klosterer" ausnützen, intensivierten ihre Bemühungen und kamen prompt zur bis dato besten Gelegenheit. Jimmy Marton zog aus der Drehung ab, visierte aber zum Leidwesen der gut 600 Löwenfans nur den linken Pfosten an (30.). Auch nach der Pause blieben die Löwen das spielbestimmende Team, am Strafraum war`s aber zumeist vorbei, es fehlten die zündenden Ideen. In der 66. Minuten hatten die Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen, aber Kilian Jakob schaffte es nicht, freistehend den Ball aus fünf Metern im Kasten unterzubringen. Stattdessen jagte er das Spielgerät über die Latte. Doch in der 72. Minute war es dann doch soweit: Jimmy Marton ersprintete sich einen langen Ball, legte quer auf den zur Pause eingewechselten Felix Bachschmid und der ließ mit einem präzisen Schuss von der Strafraumgrenze Keeper Akbakla keine Chance. Fast direkt im Gegenzug hätte Seligenporten die Löwen erneut schocken können, aber Aykut Civelek brachte einen Kopfball aus vier Metern nicht im Kasten unter (76.). In den Schlussminuten rannte der TSV noch einmal an, aber Jimmy Marton und Marin Pongracic vergaben auch die letzten Gelegenheiten und so blieb es am Ende beim leistungsgerechten 1:1.
Schiedsrichter:
Lothar Ostheimer (Sulzberg) - Zuschauer: 614
Tore: 0:1 Lino D'Adamo (16.), 1:1 Felix Bachschmid (72.)



Die Freitagsspiele: FCB enttäuscht erneut - Glücklose 05er schlittern in Krise



Vorschau - die Samstagsspiele:

Aufrufe: 08.10.2016, 14:51 Uhr
M. Willmerdinger / S. Ziegert / dmeAutor