„Das hat unserem Spiel nicht gut getan“, sagt der Heilbrunner Trainer. Dass Schmöller noch zweimal für den Spitzenreiter traf, und Heilbrunn den Platz als verdienter Sieger verließ, beruhigte ihn. Doch ihn ärgern die Gegentore. „Wir waren viel zu schläfrig, zwei Raistinger Angriffe in der ersten Hälfte und zwei Tore, das sollte nicht passieren.“ Er erwartet von seinem Team nicht, dass es über 90 Minuten Vollgas gibt. „Aber wir müssen schon schauen, die Spannung hoch zu halten.“ Das gelang gegen Raisting eben nur fünf Minuten. „Solange wir den Aufstieg nicht sicher haben, müssen wir jedes Spiel abarbeiten“, möchte Lang aufkommender Lethargie entgegenwirken. Richtig brenzlig wurde es allerdings nicht, spätestens Schmöllers 5:2 per Kopf machte alles klar. Das Ergebnis hätte auch noch höher ausfallen können. Der HSV hatte in der zweiten Hälfte etliche Chancen, nutzte aber keine.