2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Günter von Ameln
F: Günter von Ameln

26. Hallenturnier des DSC mit vier Landesligisten

Starkes Teilnehmerfeld in Düsseldorf

Interessierte haben es derzeit schwer. Sowohl in den Profi- als auch in den Amateurligen ist noch Winterpause. Geht es mit der Bundesliga aber bereits nächste Woche wieder los, müssen sich Fans und Akteure der Landesligisten noch bis Anfang März gedulden, ehe der Ball auch dort wieder rollt.
Eine gute Möglichkeit, diese fußballlose Zeit zu überbrücken, stellt schon seit vielen Jahren das traditionelle Hallenturnier des DSC 99 in der Sporthalle Kikweg dar. Am Sonntag wird das Turnier bereits zum 26. Mal ausgetragen (Beginn: 11 Uhr). Gestartet 1989 als Dr. Friedebert Becker-Gedächtnisturnier, heißt die Veranstaltung mittlerweile schlicht DSC-Hallenturnier.

Neben Gastgeber DSC99 dürfen sich die Zuschauer auf ein Wiedersehen mit den anderen Düsseldorfer Landesligisten, TV Kalkum Wittlaer, VfL Benrath und Turu II freuen. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch den Kreisligisten DJK Tusa 06 und den Bezirksligisten Eller 04. Die Elleraner sind Titelverteidiger, nachdem sie sich letztes Jahr gegen den DSC mit 4:3 im Finale durchsetzen konnten. Die Düsseltaler haben sich seit der ersten Turnieraustragung sowieso fast immer als guter Gastgeber erwiesen, konnten sie das Turnier doch erst einmal im Jahr 2013 gewinnen. Rekordchampion ist Fortuna II. Die Flingerner verließen das Turnier bereits sieben Mal als Sieger. Immerhin noch vier Mal sicherte sich der DSV 04 aus Lierenfeld die Trophäe, die seit 2002 als DSC-Wanderpokal vergeben wird.

Gespielt wird in zwei Gruppen à drei Mannschaften. Die zwei besten einer Gruppe spielen sodann die Finalteilnehmer aus. Als eine Besonderheit zu sonstigen Hallenturnieren, bei der das Spielfeld vollumfänglich von einer Bande umschlossen ist, ist der Platz am Kikweg an einer Längsseite offen.

Dass im Vordergrund der Veranstaltung der Spass stehen soll, sieht auch DSC-Trainer Peter Vogel so. "Natürlich wollen wir als Gastgeber zumindest ins Halbfinale, wichtiger ist aber, dass sich keiner verletzt", gibt er die Zielrichtung vor.

Aufrufe: 023.1.2015, 11:59 Uhr
RP / Ebastian LÜckAutor